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      Pressemeldung
      29. September 2018

      Wenn Visionen Gestalt annehmen: Continental lud Nachwuchskräfte zum Wettbewerb „#Fiction2Science“

      • 150 Studenten und Berufseinsteiger entwickelten bei der dreitägigen Veranstaltung in Regensburg spannende Lösungen für die Mobilität von morgen
      • Auch 11- bis 14-Jährige bastelten bei der gleichzeitig stattfindenden „Calliope Kids’ Challenge“ an der digitalen Zukunft

       

      Regensburg, 29.09.2018. Wie schnell ferne Zukunftsvisionen näher rücken können, zeigt sich in der Automobilbranche besonders deutlich. Ob Autos das Fahren im Stau völlig selbstständig übernehmen oder sich per Handy fernbedienen lassen, ob E-Mobile kabellos „aufgetankt“ werden können und sich dazu die ideale Parkposition selbst suchen – was gestern noch Fiktion war, ist heute technologische Realität. „#Fiction2Science“ heißt daher eine deutschlandweite Veranstaltungsreihe, mit der das Technologieunternehmen Continental potenziellen Nachwuchskräften vor Augen führen will, wie spannend die Arbeit an Mobilitätslösungen der Zukunft sein kann. Jetzt fand das Event in Regensburg statt. 120 Studenten, Absolventen und Berufseinsteiger, die sich per Internet beworben hatten, kamen auf Einladung von Continental Regensburg für drei Tage im marinaforum zusammen, um in vier- bis achtköpfigen Teams innovative Lösungen zu verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben zu entwickeln.

      „Das Ziel unserer Initiative ‚#Fiction2Science’ ist, mit jungen Talenten in Austausch zu kommen, gemeinsam mit ihnen innovative Ansätze für die Mobilität der Zukunft zu schaffen und sie von Continental als Arbeitgeber zu überzeugen“, sagt Thomas Buck, Leiter Automotive IT bei Continental. Ausgangspunkt der Initiative war die IAA 2017 in Frankfurt, wo der Automobilzulieferer unter dem Motto „Turn Fiction into Science!“ vier Wettbewerbe veranstaltete, in denen über 100 junge Talente gemeinsam mit Continental-Experten unterschiedlichste Zukunftskonzepte entwickelten – von Dienstreisen durch virtuelle Welten über höhenverstellbare Gebäude bis zu intelligenten Fahrzeugen, die ihren Fahrer aktiv im Alltag unterstützen.

      Auch die Teilnehmer in Regensburg erwartete ein breites Aufgabenspektrum. An sieben Projekten wurde im marinaforum gearbeitet oder besser gewetteifert, denn in jedem Projekt kämpften mehrere Teams um die beste Lösung. Gefragt war dabei neben technischer Expertise vor allem auch ein tiefes Verständnis für die neuen Möglichkeiten, die sich im Bereich der Mobilität durch die zunehmende Digitalisierung eröffnen. Das verdeutlicht auch der Untertitel der Veranstaltung: „Hackathon & Engineering Challenge“.

       

       

      Ob „Cloud Hackathon“ oder „Electrification Challenge“: Der Praxistest folgte gleich vor Ort

      Unter den Nachwuchskräften waren unterschiedlichste Berufsrichtungen vertreten, von Softwareentwicklern, Datenwissenschaftlern und Experten für künstliche Intelligenz bis zu Elektroingenieuren und Mechatronikern. Und jeder hatte Gelegenheit, seine Fähigkeiten auszuloten. Zumal alle Entwicklungen auch gleich in die Praxis umgesetzt wurden. So wurde die im „Cloud Hackathon“ entwickelte servicebasierte App in einen Fahrzeugsimulator integriert und getestet. Und die innovativen Strategien, die die Teams der „Electrification Challenge“ zur Vergrößerung der Reichweite von Elektroautos konzipierten, wurden mit ferngesteuerten Elektro-Modellautos erprobt. In weiteren Projekten ging es unter anderem um eine Software, die auf Bildern von Produkten potenzielle Fertigungsfehler erkennen kann, und um die Entwicklung einer komfortableren, effizienteren und ‚cooleren’ Arbeitsumgebung mit Hilfe modernster Technologien. Die Teams des Projekts „Cyber Security Challenge“ sollten ihr Steuergerät vor Cyberattacken schützen und zugleich versuchen, Sicherheitslücken in den Steuergeräten der anderen Teams zu finden. Eine weitere Aufgabenstellung war, Algorithmen und Apps zu entwickeln, mit denen Flottenmanager in Echtzeit die Wartungsdaten der Fahrzeuge ablesen können. Und schließlich ging es auch um die Zustellung von Gütern an Kunden, wo besonders für die „letzte Meile“ intelligente Lösungen gefragt sind, ob per E-Bike, Leichtfahrzeug oder Zustellroboter. Hier entwickelte jedes Teams auf Basis der Lösungsmöglichkeiten von Continental einen „Smart Micro E-Cargo“. Am Ende konnten sich die Gewinnerteams nicht nur über ihren Sieg freuen, sondern auch über einen Online-Einkaufsgutschein im Wert von 200 Euro für jedes Teammitglied.

      Am letzten Tag der Veranstaltung waren auch die Fachkräfte von übermorgen eingeladen, an der digitalen Zukunft zu basteln: Bei der „Calliope Kids’ Challenge“, an dem neben dem Nachwuchs der Continental-Mitarbeiter auch andere Kinder und Jugendliche aus Regensburg teilnehmen konnten, arbeiteten 11- bis 14-jährige Mädchen und Jungen mit dem Kleinstcomputer Calliope mini. Unterstützt von erfahrenen Workshopleitern, programmierten sie entweder ein selbstgebautes ferngesteuertes Auto oder einen Upcycling-Roboter aus wiederverwerteten Materialien. Am Ende durften sie ihre Projekte mit nach Hause nehmen.

      „Mit unserem ‚#Fiction2Science’-Event wollten wir demonstrieren, dass Continental Regensburg ein in jeder Hinsicht modernes Unternehmen ist – sowohl im Hinblick auf die Technologien, die hier entwickelt werden, als auch in der teamorientierten, kreativen Arbeitsweise. Das ist uns eindrucksvoll gelungen, wie das rundum positive Feedback der Teilnehmer zeigt“, resümiert Thomas Ebenhöch, Standort- und Werkleiter von Continental Regensburg. „Unsere Strategie zur Gewinnung qualifizierter Nachwuchskräfte steht auf zwei Säulen: Zum einen sprechen wir durch Employer-Branding-Maßnahmen wie diesen Team-Wettbewerb gezielt Studierende und ausgebildete Fachkräfte an. Zum anderen richten wir uns mit einer Vielfalt von Angeboten an Kinder und Jugendliche, um schon früh das Interesse für technische Berufe zu wecken und zu fördern. Deshalb haben wir ganz bewusst die ‚Calliope Kids’ Challenge’ in dieses Event integriert.“