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      Mobilitätsstudie 2020

       

      Seit 2011 führt das Technologieunternehmen Continental in regelmäßigen Abständen Mobilitätsstudien zu unterschiedlichen Fokusthemen durch. Die Mobilitätsstudie 2020 ist bereits die sechste Auflage der Continental-Mobilitätsstudie, bei der jeweils Menschen in Deutschland, Frankreich, den USA, China und Japan zu ihren Einstellungen gegenüber verschiedenen Aspekten der Mobilität befragt werden. Eines der Kernthemen der aktuellen Studie ist das automatisierte und autonome Fahren. Die Befragung für die Auflage 2020 lief in zwei Wellen, die jeweils unterschiedliche Schwerpunktthemen setzten. Befragt wurde in der zweiten Welle im Oktober 2020 ein jeweils bevölkerungsrepräsentatives Sample aus jeweils gut 1.000 Befragten in fünf Ländern von drei Kontinenten: Deutschland, Frankreich, USA, Japan und China.

      Der Schwerpunkt dieser Befragung lag auf den Einstellungen zum automatisierten und autonomen Fahren: Welche Rolle das Selbstfahren für die Befragten spielt, wie bereit sie sind, Kontrolle abzugeben, oder welche Bedeutung technologische Entwicklungen für sie haben, sind relevante Grundlagen für die Akzeptanz der Technologie. Auch die Offenheit gegenüber verschiedenen Assistenzsystemen und nicht zuletzt explizit gegenüber autonomen Fahrzeugen wurde abgefragt. Im Folgenden werden die zentralen Ergebnisse der ersten Welle der Continental-Mobilitätsstudie 2020 zusammengefasst.

      Vom Fahrer zum Passagier: Einstellungen zur technologischen Entwicklung des Autos

      Selbstfahrende Fahrzeuge sind seit Jahren ein großes Versprechen der Mobilität der Zukunft: Der Komfort des Individualverkehrs, die gleichzeitige Möglichkeit, sich bei der Fahrt mit anderen Dingen zu befassen, und nicht zuletzt eine höhere Sicherheit, wenn der Fahrer als potenzielle Fehlerquelle an Bedeutung verliert – die Vorzüge scheinen auf der Hand zu liegen.

      Teilautonomes Fahren ist heute zunehmend im Einsatz, Assistenzsysteme für bestimmte Einsatzgebiete sind in der Serienproduktion. Bis das hoch automatisierte Fahren, bei dem der Fahrer die Kontrolle an die Software abgibt und diese nicht mehr dauerhaft überwachen muss, oder das voll automatisierte und autonome Fahren aber im Regelbetrieb möglich sind, wird noch einige Zeit vergehen. Die Technologie wird weiterentwickelt, regulatorische Voraussetzungen müssen geschaffen werden – und es braucht die Akzeptanz der Menschen, die Kontrolle über das Fahrzeug an die Technologie abzugeben.

      Bereits im Jahr 2013 waren Assistenzsysteme und automatisierte Fahrzeuge das Fokusthema der Continental-Mobilitätsstudie, auch bei der fünften Auflage der Mobilitätsstudie im Jahr 2018 wurde die Einstellung der Menschen zu dem Thema behandelt. In der vorliegenden sechsten Mobilitätsstudie steht das Thema erneut im Mittelpunkt.

      Grafiken

      Pressemitteilung

      Vom Fahrer zum Passagier: Automatisiertes Fahren gewinnt weltweit an Akzeptanz

      Fahrerassistenzsysteme und automatisiertes Fahren gewinnen weltweit an Akzeptanz. Insbesondere in China und Japan herrscht bereits eine erkennbar große Offenheit gegenüber den Vorteilen des automatisierten Fahrens. Dagegen stehen die Menschen in Deutschland, Frankreich und den USA dem noch abwartend gegenüber. Insgesamt sind die technologischen Möglichkeiten beim automatisierten Fahren weitaus stärker vorangeschritten als die aktuelle Bereitschaft der Fahrerinnen und Fahrer, diese auch zu nutzen. Anders sieht es hingegen bei Fahrerassistenzsystemen aus – hier zeigt sich in allen fünf Ländern eine durchweg große Aufgeschlossenheit im Besonderen gegenüber sicherheitsrelevanten Funktionen. Das sind zentrale Ergebnisse der aktuellen Continental-Mobilitätsstudie. Lesen Sie hier die aktuelle Pressemitteilung.

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      Teil 1 der Mobilitätsstudie 2020 zum Thema "(Elektro-) Mobilität in Zeiten der Covid-19-Pandemie"

      Die Befragung für die Auflage 2020 lief in zwei Wellen, die jeweils unterschiedliche Schwerpunktthemen setzten. Neben den Erwartungen und Einstellungen zum elektrischen Fahren wurden Veränderungen der Mobilität vor dem Hintergrund der globalen Covid-19-Pandemie abgefragt.

      Zu Teil 1 der Studie