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      04. April 2014

      Continental meldet großen Erfolg mit kleinem Modul

      • Das Continental Elektronikwerk in Regensburg hat im März das 100-millionste Miniatur-Funkempfängermodul ausgeliefert

      • Das „Babyboard“ stammt aus einer der effizientesten Fertigungseinrichtungen des Unternehmens weltweit

      Regensburg, 4. April 2014. Manche Erfolge lassen sich schon an den Zahlen ablesen: So hat der internationale Automobilzulieferer Continental im März das 100-millionste Funkempfängermodul ausgeliefert. „Dieses Jubiläum bestätigt einmal mehr die Leistungsfähigkeit unserer Elektronikfertigung in Regensburg“, sagt Thomas Ebenhöch, Standort- und Werkleiter Regensburg, „denn kaum irgendwo sonst weht der Wind des Wettbewerbs so scharf wie in der Elektronik.“ Die Erfolgsgeschichte des kaum briefmarkengroßen Moduls geht mit der wachsenden Bedeutung drahtloser Verbindungen im Auto einher. Als ein Vorreiter auf diesem Gebiet hat Continental das Modul 1996 in Serie gebracht, um damit beispielsweise den schlüssellosen Zugang zum Fahrzeug komfortabel integrierbar zu machen. Zu den Anwendungen gehört auch die drahtlose Datenübermittlung von Reifendruckkontrollwerten. Das Modul besteht aus einer so kleinen Leiterplatte (PCB), dass es den Zweitnamen „Babyboard“ bekam. Darauf sind sämtliche Komponenten für einen Funkempfang im ISM-Band (Industrial, Scientific and Medical Hochfrequenzband) untergebracht. Die PCB kann als funktionsfähige Einheit direkt auf der Leiterplatte eines Karosseriesteuergeräts platziert werden. „Die stolze Marke von 100 Millionen Einheiten in 18 Jahren zeigt, dass nicht nur die Technologie des Babyboards vorausschauend war, sondern auch die Umsetzung exakt die Anforderungen der OEMs weltweit trifft“, Andreas Wolf, Leiter des Continental Geschäftsbereichs Body & Security in der Interior Division. „Aber die Entwicklung der drahtlosen Daten-Übertragung im Auto geht weiter: Für die Zukunft arbeiten wir beispielsweise daran, den Funkschlüssel direkt ins Smartphone zu integrieren. Auch dafür liefert Continental die entsprechenden Kommunikationsmodule.“