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      27. Juli 2016

      Bei Continental sind Ideen weltweit willkommen

      • Continental Mitarbeiter sparten in den vergangenen vier Jahren rund 550 Millionen Euro durch das Continental Ideenmanagement ein – 2015 rund 124 Millionen Euro Einsparung
      • Über 470.000 Ideen – mehr als zwei Ideen pro Mitarbeiter
      • „Beste Idee 2016“: Mitarbeiter in Waltershausen verringern Emissionen

      Hannover, 27. Juli 2016. Die Mitarbeiter des internationalen Technologieunternehmens Continental sind kreativ, haben viele gute Ideen und zeigen dies jedes Jahr beim Continental Ideenmanagement (CIM). An über 160 Standorten weltweit trugen die Beschäftigten im vergangenen Jahr mit mehr als 470.000 Ideen zu mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Unternehmens bei. Die mehr als 212.000 Mitarbeiter hatten im Durchschnitt jeweils mehr als zwei Ideen. Weltweit spart Continental so insgesamt rund 124 Millionen Euro ein. Damit haben die Continental-Mitarbeiter in den vergangenen vier Jahren rund 550 Millionen Euro Einsparungen ermöglicht. „Gute Ideen sind unser wertvollster Rohstoff. Die Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer Mitarbeiter und ihr Ideenreichtum sichern unsere Wettbewerbsfähigkeit. Wir setzen daher auf eine Willkommenskultur für ihre Ideen“, sagte Continental-Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart .​​​​​​​

      „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen Continental nicht nur durch ihre hervorragende Arbeit, sondern ebenso wertvoll durch ihre Kreativität. Die Ideen reichen von Prozess- und Qualitätsverbesserung über Austausch von Wissen und Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg bis zur Weiterentwicklung von Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz. Die Continentäler zeigen damit weltweit, wie stark sie sich für ihr Technologieunternehmen engagieren. Die Vernetzung untereinander ermöglicht zudem, dass alle von den Ideen der jeweils anderen profitieren“, erklärte Reinhart.

      Die Anzahl der teilnehmenden Standorte ist 2015 von 156 auf 161 gewachsen. Die erfolgreichsten internationalen Standorte sind Icheon und Sejong (beide Südkorea) sowie Guadalajara (Mexiko). In Deutschland waren die Standorte in Roding, Regensburg und Rheinböllen die ideenreichsten.

      Eine Idee erhielt eine besondere Auszeichnung. Sie kommt von klugen Köpfen am deutschen ContiTech-Standort Waltershausen: Dort wurden bislang die Verbrennungsöfen für Dampferzeugung mit Sauerstoff aus bodennaher, kalter Luft angeheizt. Künftig verwenden die Continentäler wärmere Luft aus Deckennähe. Vorgewärmte Luft steigert die Effizienz des Verbrennungsprozesses. Ergebnis: weniger Energieaufwand für die gleiche Menge Dampf.

      Das Ideen-Team aus Waltershausen hat damit den Award des Deutschen Instituts für Ideen- und Innovationsmanagement in der Kategorie „Beste Mitarbeiteridee 2016“ gewonnen. Damit hat sich das Team in einem deutschlandweiten Wettbewerb gegen Mitbewerber aus den unterschiedlichsten  Branchen – neben Automobil auch Maschinenbau, Chemie oder Elektrotechnik – durchgesetzt.

      „Diese Idee ist weltweit – sowohl bei Continental als auch in anderen Unternehmen – einsetzbar. Sie liefert damit einen messbaren Beitrag zu Umweltschutz und Ressourcenschonung. Das zeigt, wie aufmerksam und bewusst unsere Mitarbeiter in ihrer alltäglichen Arbeit unsere Nachhaltigkeitsziele verfolgen: Energie und Kosten sparen sowie die Umwelt schützen“, sagte Reinhart.

      Das Continental Ideenmanagement

      Das CIM ist ein gesteuerter Prozess, durch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt angesprochen werden. Gefragt sind Kreativität und Kenntnisreichtum, denn der Vorschlag sollte immer auch über den eigenen Arbeitsaufgabenbereich hinausgehen. Damit leistet das CIM außerdem einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung des Unternehmens.

      Schon seit 1930 wird CIM in vergleichbarer Form gefördert. Der Grundgedanke war bereits vor 85 Jahren: Mitarbeiter aus der ganzen Welt schicken – damals noch auf dem Postweg – ihre Ideen ein. Damit das auch in einem global vernetzten Unternehmen so bleibt, macht Continental das CIM fit für die Zukunft. Auch hier steckt der Konzern mitten im digitalen Wandel. Künftig erhalten die mehr als 212.000 Beschäftigten Zugang zu einem onlinegestützten Ideen-Managementsystem. Damit wird der bisherige Zugang vereinheitlicht und deutlich vereinfacht.

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