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      Als das Auto den Regen besiegte

      120 Jahre Scheibenwischer

      Vertrautes Herbstfeeling: Die Luft wird feuchter, häufig trübt Niederschlag die Sicht – was heute kaum jemanden vom Autofahren abhält, war in den frühen Jahren des motorisierten Verkehrs ein echter Störfaktor und großes Sicherheitsproblem.

      Für dauerhaften Durchblick hinterm Steuer, unabhängig vom Wetter, sorgte erst eine revolutionäre Erfindung: die Scheibenwischanlage für Automobile. Die New Yorkerin Mary Anderson erhielt vor 120 Jahren, am 10. November 1903, das weltweit erste Patent auf eine derartige Konstruktion. Sie ermöglichte der Person am Steuer, die Windschutzscheibe bei Bedarf mithilfe eines Hebels im Innenraum zu säubern. Der Hebel, nah am Steuerrad platziert, setzte einen hölzernen Wischarm mit Gummilippen in Bewegung, der Feuchtigkeit oder Schmutz von der Frontscheibe entfernte.

      Dieses technische Grundprinzip nutzen die Hersteller bis heute – auch Continental. Das Unternehmen startete 1926 mit der Herstellung, nahm das Produkt zwei Jahre später ins Portfolio auf und hat die Scheibenwischer-Technologie seitdem immer weiter verbessert. Die neueste Generation im Ersatzteilhandel, der AQUACTRL2, empfiehlt sich mit einer noch stärkeren Wischleistung für optimale Sicht bei jeder Witterung. Anders als Mary Andersons motorisierte Zeitgenossen haben die Kunden heute allerdings die Wahl: AQUACTRL2 Wischer sind vormontiert und individuell auf ein Fahrzeug abgestimmt oder als flexibles Adaptersystem für eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeugmodelle erhältlich.