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      Pressemeldung
      10. September 2019

      Partner für die globale Landwirtschaft und den Landwirt vor Ort: Continental zeigt neueste Technologien

      • Automatisierung: Roboter Plattform-Konzept für effiziente Prozesse; Kamera, Radar, Lidar und Software für vernetze automatisierte Fahrzeuge
      • Digitalisierung: Intelligente Reifen und Riemen für automatische Zustandsüberwachung

      Hannover, 10. September 2019. Continental treibt seine Aktivitäten in der Agrarindustrie weiter voran: Auf der Weltleitmesse Agritechnica in Hannover präsentiert das Technologieunternehmen vom 10. bis 16. November 2019 seine neuesten Entwicklungen für die Landwirtschaftsbranche (Halle 4, Stand C22).

      Smart Farming: Plattform-Konzept für effiziente Landwirtschaft

      Mit intelligenten Zukunftstechnologien gibt der Industriezulieferer wichtige Impulse für Smart Farming. Continental entwickelt beispielsweise Plattform-Konzepte für Roboter, die unter anderem auf dem Feld – etwa im Flottenverband – zum Einsatz kommen könnten: Ein für landwirtschaftliche Zwecke modular aufsetzbarer robotischer Geräteträger arbeitet autonom und kann mit den entsprechenden Anbaugeräten für zahlreiche Aufgaben eingesetzt werden, wie die Überwachung des Wachstumsprozesses von Pflanzen, präzises Unkrautjäten oder das zielgerichtete Ausbringen von Saatgut und Nährstoffen. Insbesondere für die Überwachung des Pflanzenwachstums oder der Bodenbeschaffenheit bedarf es kamerabasierter, multispektral- oder thermographischer Sensoren. Continental verfügt in diesem Zusammenhang über das Kamera-, Radar- und LIDAR-Know-how, das für den sicheren Betrieb von autonomen Fahrzeugen im Feld notwendig ist.

      Sehen und Verstehen: Umfelderfassung als zentrale Voraussetzung für Automatisierung

      Dank ihres breiten Portfolios für Pkw, Nutzfahrzeuge und weitere Fahrzeugtypen hat Continental schon heute die für die Umfelderfassung relevanten Sensoren vorliegen. Die Informationen aus den Sensoren bilden die Basis für das Berechnen der Fahrstrategie und können auch für die landwirtschaftliche Prozessautomation eingesetzt werden. Auch für die Verbindung außerhalb des Fahrzeugs – in die Cloud, zu anderen Fahrzeugen oder der Infrastruktur – verfügt Continental über Telematik-Hardware, die bereits für ein Upgrade auf die neue Kommunikationstechnologie 5G ausgelegt ist, sowie die erforderlichen Ressourcen zur Programmierung von Schnittstellen und Software.

      Eine Lösung, die heute schon die Möglichkeiten zukünftiger smarter Landmaschinen deutlich macht, ist die zweite Generation des intelligenten Surround-View-Systems ProViu 360. Das digitale Kamerasystem verschafft dem Fahrer ab 2020 eine Rundum-Vogelperspektive auf seine Maschine, in HD-Auflösung auf einem Touchdisplay. In einem weiteren Schritt wird ProViu 360 intelligent: Wertvolle zusätzliche Informationen wie Radardaten oder Reifendruck können ins System eingespeist werden. Als Augmented Reality werden Markierungen, Piktogramme oder Texte direkt auf das Kamerabild gelegt und sind im Display zu sehen. So kann das System beispielsweise einen Hinweis auf den Fahrzeugzustand wie Reifendruck genauso einblenden wie Hindernisse auf dem Boden. Dies wird ganz plastisch und farblich hervorgehoben im Bildschirm gezeigt.

      Überwachen und Analysieren: Lösungen für den Trend zur Vollautomatisierung

      ​​​​​​​Neben solchen Assistenzsystemen bedient Continental den Trend zur Vollautomatisierung der Fahrzeuge und Maschinen zudem mit Lösungen zur Komponentenüberwachung: Auf der Agritechnica feiert der VF TractorMaster Hybrid Weltpremiere. Der intelligente Reifen – mit VF-Technologie und Sensorik ausgestattet – misst und überwacht kontinuierlich Reifendruck und -temperatur. So können Produktivität, Ertrag und Komfort gesteigert sowie Kraftstoffverbrauch, Reifenverschleiß und Ausfall- bzw. Instandhaltungskosten reduziert werden. Neben den Reifen werden bei der Agritechnica auch Gummiraupenketten mit integrierter Sensortechnik gezeigt.

      Sensortechnik ermöglicht es zukünftig auch, Riemen in Mähdreschern permanent zu überwachen und somit zur Erhöhung der Betriebssicherheit von Landmaschinen beizutragen. Sensoren sorgen dafür, dass mögliche Fehler erkannt werden, bevor sie auftreten. Dadurch können ungeplante und kostspielige Maschinenstillstände während der Erntezeit vermieden werden. Das spart Zeit, Material und Geld. Darüber hinaus können Servicepartner und Hersteller dank dieser Technologie auch ihre Reaktionszeit, Verfügbarkeit und Servicequalität umfassend verbessern. Continental testet das digitale Riemenkonzept gemeinsam mit dem Landmaschinenhersteller CLAAS.

      Hier finden Sie alle Informationen zur Agritechnica 2019

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