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      16. September 2019

      Auf geht’s in unser Sabbatical Jahr!

      Über ein Jahr haben wir uns auf diesen Moment vorbereitet und heute ist der Tag gekommen. Es geht endlich los mit unserem Sabbatical in ein aufregendes Jahr  vieler kleiner Abenteuer und Herausforderungen, ein Jahr voller Begegnungen mit Menschen und Kulturen verschiedener Länder, und ein Jahr, in dem wir uns als Familie noch intensiver erleben werden.

      Heute starten wir erst einmal mit dem Camper Richtung Süden. Die ersten Stationen werden noch Abschiede von Familie und Freunde sein, aber dann werden wir viele Monate auf uns allein gestellt sein. Einen genauen Plan haben wir eigentlich nicht. Je mehr wir vorher festlegen, desto mehr nehmen wir der Reise den Überraschungseffekt. Unser Alltag ist häufig bis ins Kleinste durchgetaktet; Schule, Arbeit, Hobbys, Verpflichtungen, Verabredungen… – alles muss genau zu einem festen Zeitpunkt passieren. Da tut es gut, sich einfach mal treiben zu lassen, ohne den Zeitdruck des Alltags. Genau das wollen wir tun und uns deshalb nicht festlegen, wann wir genau wo sein wollen. Wir bleiben dort, wo es uns gefällt und gehen, wo es uns nicht gefällt.

      Kroatien peilen wir als grobe Richtung an und wollen über Österreich und Slowenien langsam dorthin fahren. Im Oktober werden wir dann in jedem Fall in Italien sein, denn dann geht für uns der bisher einzige fest gebuchte Flug unserer Reise von Rom nach Bangkok. Von dort aus werden wir Südostasien ein wenig näher kennenlernen; Thailand, Myanmar, Philippinen und Anfang nächsten Jahres weiter nach Australien und Neuseeland. In den letzten Wochen und Monaten haben uns ganz viele KollegInnen und Freunde mit vielen großartigen Tipps versorgt. So habe ich zum Beispiel von meinen KollegInnen zum Abschied einen selbst gebastelten Reiseführer bekommen mit persönlichen Reise-, Hotel- und Sightseeing-Empfehlungen für unterwegs. Großartig – daraus werden wir mit Sicherheit den ein oder anderen Tipp wahrnehmen. Die Begeisterung für Südostasien ist bei vielen sehr hoch. Wir kennen noch keines dieser Länder und sind neugierig, was uns erwartet.

      Darauf wie es unseren Töchtern (5 und 7 Jahre) ergehen wird, sind wir auch gespannt. Momentan freuen sie sich sehr auf die Reise und die viele Zeit, die sie mit Mama und Papa verbringen dürfen. Aber wir wissen auch, dass auch sie mit dieser Reise ziemlich herausgefordert werden: Kein geregelter Tagesablauf, ständig wechselnde Orte, Menschen, Länder, Sprachen, anderes Essen oder besonderes Klima. Wir sind aber gleichzeitig auch davon überzeugt, dass sie daraus lernen, daran wachsen und vlelleicht in ihrem späteren Leben von dieser Zeit profitieren werden.

      Wir freuen uns auf die kommende Zeit…

      Dieser Artikel wurde von unserem Mitarbeiter geschrieben.

      Alexander

      Head of Human Relations for the Technology Center Tires in Hanover Stoecken