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      Automatisiertes Fahren

      Automatisiertes Fahren

      Ob Spurhalteassistenten oder Bremsassistenz (BAS): Die Fahrerassistenzsysteme von heute liefern die Basis zum Automatisierten Fahren der Zukunft. Mit aller Innovationskraft treibt Continental diesen Trend weiter voran und entwickelt intelligente Technologien, die immer mehr Fahrfunktionen übernehmen – sofern es der Fahrer möchte. Der Vorteil: Höhere Sicherheit, mehr Komfort, mehr Effizienz.

      Als Fahrer bequem zurücklehnen – die Automatisierung kommt  

      Die Automatisierung des Fahrens wird das Autofahren zum Teil radikal verändern. Bei steigender Verkehrsdichte wird der Fahrer in Zukunft Zeit für Nebentätigkeiten im Auto geschenkt bekommen, die heute noch unmöglich sind. Stop-and-Gos und Einparken in enge Parklücken verlieren ihren Schrecken. Fahrerassistenzsysteme ermöglichen es dem Besitzer schon heute, die Fahrzeugführung in gewissen Situationen an das Fahrzeug abzugeben. Der Weg ist eindeutig: Vom teilautomatisierten bis hin zum vollautomatisierten Fahren. Die Dynamik, Leidenschaft und das Vergnügen bleiben dem Fahrer in jedem Fall erhalten – auf Knopfdruck können die Systeme ganz nach Fahrerwunsch ein- oder ausgeschaltet werden.

      Umfangreiche Tests und stetige Weiterentwicklung 

      Continentals Spezialisten aus unterschiedlichen Disziplinen treiben den Trend des Automatisierten Fahrens voran. Als Zulieferer für die Automobilhersteller weltweit geht Continental die Herausforderungen des Automatisierten Fahrens an. So werden neue Sensortechnologien und leistungsfähige Computersysteme für die kommenden Aufgaben entwickelt. Der Mensch-Maschine-Dialog beim Automatisierten Fahren verlangt nach neuen Komponenten und Konzepten. Eine Schwarm-Intelligenz, gebildet aus der Fahrzeugflotte auf der Straße, wird hoch- und vollautomatisierte Fahrzeuge im wahrsten Sinne des Wortes „um die Ecke“ blicken lassen. Große Datenmengen müssen dabei äußerst robust innerhalb und außerhalb der Fahrzeuge übertragen werden. Die Basis für diese Entwicklung, die Fahrerassistenzsysteme, leisten heute bereits für die sechste Herausforderung wichtige Dienste: die Akzeptanz des Automatisierten Fahrens Schritt für Schritt in der Gesellschaft zu schaffen.

      Die Herausforderungen des vollautomatisierten Fahrens

      Sensorik: Null Unfälle sind keine Utopie mehr. Die Basis liefern die Fahrerassistenzsysteme mit Sensoren, die das Fahrzeugumfeld mindestens so gut erfassen wie der Mensch. Rückspiegel können durch Kamerasysteme ersetzt werden und erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern verringern auch den CO2-Ausstoß von Autos und Lkw. Für die Sensorfusion und letztlich die Auswertung der Sensordaten forscht Continental am Einsatz von künstlicher Intelligenz und bringt sein breites Sensorik- und Steuergeräte-Know-how in die Entwicklung ein.

      Schwarm-Vernetzung: Der „sechste Sinn“ des Autos wird das Internet werden. Continental arbeitet an einem leistungsfähigen Backend mit hochgenauer Information über die Verkehrslage. Die Basis dafür liefert der Austausch von Sensordaten zwischen den Verkehrsteilnehmern und den Verkehrs-Großrechnern. Das erhöht die Sensorreichweite und ermöglicht den Blick des Fahrzeugs „um die Ecke“.

      Dialog zwischen Mensch und Maschine: Wie sieht die Strategie aus, wenn das Fahrzeug vollautomatisiert die Autobahnausfahrt erreicht, und der Fahrer die Fahraufgabe wieder übernehmen soll? Continental entwickelt für das zukünftige Zusammenspiel zwischen Fahrzeug und Fahrer die notwendigen Komponenten und testet neue Lösungsansätze für die veränderten Ansprüche für den Mensch-Maschine-Dialog.

      Systemarchitektur: Künftige Systemarchitekturen für das Automatisierte Fahren müssen die riesigen, im Auto zu verarbeitenden Datenmengen sicher managen. Ein Gigabyte Sensordaten pro Minute müssen in Echtzeit ausgewertet werden. Bei steigender Sensorleistung und damit steigender Datenmenge braucht es eine leistungsstarke und ausfallsichere Elektronik-Architektur.

      Ausfallsicherheit: Heute arbeiten Fahrerassistenzsysteme als Rückfallebene für den Fahrer. Beim Automatisierten Fahren muss im Fehlerfall eine sichere Weiterfahrt oder ein kontrollierter, sicherer Fahrtabschluss ermöglicht werden. Entsprechend konfigurierte Bremssysteme sind derzeit bereits im Flottentest. Auch die Sicherheit vor Manipulationsversuchen muss bedacht werden. Continental arbeitet gemeinsam mit anderen Partnern aus der IT- und Automobilindustrie an Verfahren, die solche Versuche erkennen und die Fahrzeugsysteme entsprechend schützen. Eine solche Sicherheit wird kontinuierliche Aktualisierungen der Fahrzeugsoftware voraussetzen, um dem Stand der Technik über die Fahrzeuglebensdauer zu folgen.

      Akzeptanz: Vertrauen in die zum Einsatz kommende Technologie ist aus Sicht von Continental die Basis für die Akzeptanz des Automatisierten Fahrens. Die Vertrauensbildung geschieht über den intelligenten Dialog zwischen Fahrer und Fahrzeug. Die Entwickler heutiger Fahrerassistenz- und Fahrerinformationssysteme berücksichtigen dies und schaffen mit ihrer immer größeren Verbreitung die Voraussetzung für die Akzeptanz künftiger automatisierter Fahrfunktionen.

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