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      So bleibt der Akku cool

      Continental-Technik schützt Batterien in E-Autos vor Hitze

      Im Sommer steigen die Temperaturen an heißen Tagen immer öfter auf hohe Werte. Das setzt auch den empfindlichen Batterien in Elektrofahrzeugen zu. Continental bietet eine Lösung, die die Leistungsfähigkeit der Batterien schützt und gleichzeitig die Nachhaltigkeit steigert.

      Der Markt für Elektrofahrzeuge boomt: Derzeit rollen weltweit jeden Monat rund eine Million E-Autos auf den Weltmarkt. In jedem steckt ein Hochleistungs-Akku – und der ist, wie die gesamte Fahrzeugelektronik, enorm temperaturempfindlich. Elektrofahrzeuge entfalten ihre beste Leistung bei optimalen Temperaturen. So laufen die Batterie, die elektronischen Systeme, der Elektromotor und der Ladevorgang besonders effizient.

      Ist die Batterie zu kalt, sinkt ihre Leistung, ist sie zu heiß, reduziert sich ihre Lebensdauer. Je nach Außentemperatur müssen die E-Batterien also entweder beheizt oder gekühlt werden. Für diesen Anwendungsfall perfekt geeignet: das optimierte Thermomanagement von Continental.

      Leicht, kompakt und verschleißfest

      Die Lösung mit Produkten und Fluiden von Continental spielt ihre Stärken in Elektrofahrzeugen aus und ist weitaus anspruchsvoller als vergleichbare Systeme in Verbrennungsmotoren. Dahinter verbergen sich Leitungssysteme und -verbinder, die den Austausch von Wärmeenergie zwischen verschiedenen Komponenten im Fahrzeug ermöglichen. Das Thermomanagement hält die Temperatur von Fahrzeugbatterien im optimalen Bereich, verlängert damit die Laufzeit der Batterien, erhöht die Reichweite und sorgt so insgesamt für mehr Sicherheit auf der Straße.

      Mit ihren ultra-leichten Thermoplast-Leitungen aus Kunststoff reduzieren die Kühlmittelschläuche außerdem erheblich das Fahrzeuggewicht. Da sie zudem kompakt und verschleißfest sind, in der Herstellung gegenüber Gummischläuchen Energie einsparen und sich gut recyceln lassen, verbessern sie den CO2-Fußabruck des Fahrzeugs insgesamt – ein Plus, das den nachhaltigen Nutzen des Thermomanagements noch verstärkt.

      Materialkompetenz für mehr Nachhaltigkeit

      Auch das Wohlbefinden der Insassen steigt. Denn die Leitungssysteme tragen dazu bei, die Temperatur im Innenraum klimafreundlich zu regulieren. Unsere innovativen Lösungen für das Thermomanagement bringen erhebliche Vorteile mit sich, darunter eine größere Reichweite, eine optimierte Batterieleistung sowie eine verbesserte Effizienz und einen höheren Komfort. Der Markt belohnt die hohe Materialkompetenz von Continental: Seit dem vergangenen Jahr setzen zwei große Automobilhersteller auf die Produkte von Continental.

      Kühle Rechenleistung

      Auch mit einem neuem Kühlkonzept für Hochleistungsrechner (HPC), die per Plug & Play-Lösung um zusätzliche Module und damit Rechenpower erweitert werden können, setzt Continental Maßstäbe. Mithilfe einer neuartigen Flüssigkeitskühlung auf Basis von flexiblen Kühlpads behalten der HPC und seine Bauteile auch dann eine sichere Betriebstemperatur, wenn das System aufgerüstet wird oder einzelne Module getauscht werden. Software-Upgrades und der Austausch von Modulen werden damit deutlich einfacher.

      Dieses neue Kühlkonzept und auch das Thermomanagement-System zeigen: Continental liefert innovative Komponenten für das Temperaturmanagement und treibt den Wandel der Automobilindustrie hin zu einer emissionsfreien Mobilität weiter voran.

      Continental & Ambarella

      Eine Partnerschaft für energieeffiziente Systeme

      Eine zusätzliche Wärmequelle in Elektroautos ist die Fahrzeugelektronik. Dabei gilt: Mehr Rechenleistung bedeutet mehr Stromverbrauch und der wiederum mehr Hitze, die – energieintensiv – gekühlt werden muss. Continental entwickelt darum gemeinsam mit dem KI-Spezialisten Ambarella ganzheitliche Komplettsysteme für das assistierte und automatisierte Fahren. Diese Multisensor-Systeme nutzen unter anderem Kameras, Radar- und LiDAR-Sensoren von Continental und arbeiten auf Basis eines besonders leistungsfähigen, energieeffizienten Chipsystems von Ambarella. 

      Um zum Beispiel den Energieverbrauch für die Datenauswertung der Kameras und Sensoren zu minimieren, sind die Systeme für die nötigen KI-Algorithmen auf hohe Effizienz getrimmt – und verbrauchen weniger Energie für die Kühlung. Im Vergleich zu anderen Chipsystemen kann dies für ein Elektrofahrzeug mit gleicher Batteriekapazität einen geschätzten Reichweitengewinn von mindestens 30 Kilometern bedeuten.