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      17. November 2016

      Nachgefragt bei Ulf Günzel

      Ulf Günzel ist am Standort Korbach im Bereich Industriereifen in der Qualitätssicherung tätig. Herr Günzel hat am 01.09.1982 seine Ausbildung als Chemiefacharbeiter in Korbach begonnen. Wir haben uns mit ihm getroffen und Fragen zu seinem langjährigen Arbeitsverhältnis, Eindrücke und Erlebnissen bei Continental gestellt.

      Wie war Ihr Werdegang? Was haben Sie nach der Ausbildung gemacht?

      Nach meiner Ausbildung zum Chemiefacharbeiter habe ich eine Zeit lang zunächst in der Produktion bei Industriereifen an den Anlagen gearbeitet. In naher Zukunft wurde ich zum Schichtführer ernannt und habe im Jahr 1991 meinen Meister für Kunststoff- und Kautschuktechnologie in Hannover begonnen. Nach meiner abgeschlossenen Meisterprüfung wurde ich dann als Schichtmeister eingesetzt. Seit 2006 ist mein neuer Tätigkeitsbereich die Qualitätssicherung der Industriereifen Produktion, außerdem bin ich vor 2 Jahren in den Betriebsrat gewählt worden.

      Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?

      Meine reguläre Arbeitszeit beginnt um 5:15 Uhr und endet um 13:45 Uhr. Jedoch muss man in der Qualitätssicherung flexibel sein, manchmal beginnt meine Arbeitszeit früher oder endet später. Einen Arbeitsalltag, an dem ich jeden Tag das gleiche mache, gibt es bei mir nicht. Keine Routine, jeder Tag ist anders.

      Haben Sie mal eine Zeit im Ausland gearbeitet (für Continental)? Wie war es?

      In einem ausländischen Werk habe ich für Continental noch nicht gearbeitet,  jedoch war ich 2012 für 5 Tage in Las Vegas im Rahmen einer Werbekampagne für Fahrradreifen. Unser Ziel in Amerika war die Interbike Messe.

      Wie finden Sie den Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit? Was sind Ihre Hobbies?

      Ich finde den Ausgleich durch meinen Hund, Reisen, Trike und seit kurzer Zeit Camping mit meinem eigenen Wohnmobil.

      Was war Ihre größte Herausforderung?

      Meine größte Herausforderung war in meinem Werdegang meine Ausbildung zum Meister und die anschließende Meisterprüfung in Hannover. Ich war sehr erleichtert, als ich diese Prüfung bestanden habe.

      Erläutern Sie uns Ihr Highlight bei Continental

      Mein größtes Highlight bei Continental hat vor ca. 9 Jahren angefangen mit dem Reifen „digga“ und einem Bild. Dieses Highlight begleitet mich heute nicht nur in meinem Arbeitsalltag sondern auch in meiner privaten Freizeit. Vor 9 Jahren habe ich begonnen für Zweiradreifen das Gesicht vieler Werbekampagnen zu werden. Jedoch habe ich mich für diesen Job nirgendwo beworben oder ähnliches, ich wurde auf meinem Weg in die Kantine von dem damaligen Marketingchef  entdeckt und kurze Zeit später persönlich angesprochen.  So bin ich zu einem Werbegesicht von Continental geworden. Mittlerweile kennen mich sogar Leute weltweit, sprechen mich persönlich an und wollen ein Bild von mir.

      Was war ihr coolstes Erlebnis bei Continental?

      Vor einiger Zeit bin ich nach Hannover gefahren und habe dort Frau Dr. Reinhart kennengelernt. Sie ist seit 2014 Personalvorstand der Continental AG und vor allem als Personalexpertin mit internationalen Erfahrungen in der Automobilbranche bekannt. Mit Frau Dr. Reinhardt habe ich zusammen das Titelbild für eine interne Befragung der Mitarbeiter gemacht und konnte so ein paar Worte mit ihr wechseln.

      Continental & Familie – Was fällt Ihnen spontan dazu ein? Welche Erfahrungen haben Sie mit Continental in Bezug auf die Vereinbarkeit mit Ihrer Familie gemacht?

      Mit einer Vereinbarkeit zwischen Familie und Continental hatte ich nie Probleme. Ich habe auch den großen Vorteil in der Frühschicht zu arbeiten, d. h. ich arbeite immer zu den gleichen Arbeitszeiten. Mein Respekt gilt allen Kollegen in der Schichtarbeit, die regelmäßig zwischen Früh-, Spät-, und Nachtschicht wechseln.

      Was bedeutet Continental für Sie als Arbeitgeber?

      Continental ist für mich ein qualitativ hochwertiges und soziales Unternehmen.

      Was raten Sie Berufsanfängern heutzutage?

      Heutzutage ist es wichtig, sich ein sicheres Unternehmen auszusuchen, das auch eine gute Ausbildung für junge Leute anbietet.

      Continental (Korbach) in einem Wort: …

      Qualitativ, hochwertiger Standort in Deutschland.

      Dieser Artikel wurde von unserem Mitarbeiter geschrieben.

      Team Korbach