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      22. Oktober 2018

      Vom U-Boot ins Flugzeug

      Hallo, mein Name ist Marcel Richter. Seit Februar 2018 bin ich als Produktionsleiter im Compounding Center Walterhausen tätig. Neben meinem Job, erkunde ich gerne mit meiner Frau und meinem dreijährigen Sohn die Umgebung von Eisenach und es steht auch bald ein weiterer Familienzuwachs bei uns an. Außerdem betreibe ich Kraft- Ausdauer-Training, wandere gerne, spiele Squash und lese technische Literatur.

      In diesem Blogpost möchte ich Euch gerne einen Einblick in die Tätigkeiten und das Leben als Produktionsleiter bei Continental – also in meinen Alltag – geben.

      Vor meiner Zeit bei Continental habe ich als gelernter chemisch-technischer Assistent und studierter Verfahrenstechniker zuletzt bei einem Bergbauunternehmen als stellvertretender Produktionsleiter gearbeitet. Bei der Compounding habe ich mich nun in eine ganz neue Sparte eingearbeitet. Es kommt mir vor, als wäre ich vom U-Boot ins Flugzeug gewechselt. Trotz allem ist mir der Einstieg in die Gummiherstellung gut gelungen.

      Das Besondere für Continental zu arbeiten ist, dass täglich neue Herausforderungen auf einen in meinem Bereich warten. Es geht in jeder Minute darum, schnell die beste Lösung zu finden und umzusetzen, sich intensiv untereinander auszutauschen und auf neue Situationen reagieren zu können. Dazu braucht es eine gewisse Durchsetzungskraft und ein gutes Händchen für Menschen.

      Als große Herausforderung in meinem Bereich sehe ich die notwendige Effizienzsteigerung, um dem Kostendruck in der Produktion und den steigenden Kundenansprüchen zu begegnen. Es geht darum, kontinuierlich unser Verbesserungspotenzial auszuloten, Schwachstellen zu benennen und bessere Lösungen umzusetzen weshalb jeder im Team gefragt ist. Ich sehe uns da in einem Spagat zwischen Zeit, Kosten, Qualität und Innovation, den es zu meistern gilt.

      Den Rest des Jahres werde ich mit verschiedenen Projekten beschäftigt sein, wobei das größte Bauvorhaben die achte Mischerlinie mit neuer Mischtechnologie und verbesserter ergonomischer Arbeitsplatzbedienung ist. Die zweite und größere Maßnahme ist die neue Lagerhalle. Damit wird die Verladung mit Lkw-Ports optimiert, was die Standzeiten verkürzt und die Verladung insgesamt beschleunigt. Beides trägt dazu bei, unsere Kapazitäten zu erhöhen. Immer wichtiger wird das Thema Automatisierung. Mit dem Einsatz fahrerloser Transportsysteme könnten wir die Logistikprozesse in der Produktion weiter verbessern.

      Die unterschiedlichen Projekte und  Herausforderungen die mein Beruf mit sich bringt, ermöglichen einen spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsablauf.  Die angenehme Arbeitsatmosphäre und die umfangreichen Weiterbildungsangebote  machen Continental für mich zu einem attraktiven Arbeitgeber.

      Dieser Artikel wurde von unserem Mitarbeiter geschrieben.

      Marcel Richter