Net|Zero|Now für sofortigen Klimaschutz
Continental bietet Kunden Klimaneutralität entlang der Wertschöpfungskette.
Mit dem globalen Programm Net|Zero|Now können Kunden ihren sogenannten CO2-Rucksack um den Teil erleichtern, der durch Geschäfte mit Continental entsteht. Die Initiative ist ein wichtiger Schritt zur klimaneutralen Wirtschaft.
Der Weg zur klimaneutralen Mobilität und klimaneutraler Wirtschaft ist eine Kombination aus schnell umsetzbaren Maßnahmen und längerfristigen, tiefgreifenden Veränderungen. Mit Net|Zero|Now können unsere Kunden weltweit schon heute Produkte, Komponenten und Systeme von Continental einsetzen, die von der Materialbeschaffung bis zur Produktion und in der Verwertung am Nutzungsende komplett klimaneutral gestellt sind.
Mit Net|Zero|Now einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität
Mit dem Klimaschutz-Sofortprogramm „Net|Zero|Now“ bieten wir unseren Kunden mit ambitionierten Nachhaltigkeitszielen die Möglichkeit, für ihre Geschäfte mit Continental schon heute Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen. Das Ziel ist es, den derzeit noch verbleibenden sogenannten „CO2-Rucksack“ der entsprechenden Continental-Geschäfte zu neutralisieren. Diese Emissionen werden durch die gleiche Menge an sogenannten „negativen Emissionen“ ausgeglichen.
Der Fokus liegt dabei auf Continental-Produkten für emissionsfreie Fahrzeuge. Darunter fallen beispielsweise Elektroautos und -busse, aber auch mit Wasserstoff angetriebene Züge oder Fahrräder, die in der Nutzung keine schädlichen Emissionen erzeugen. Denn nur mit diesen Fahrzeugen lässt sich zukünftig eine tatsächlich emissionsfreie und klimaneutrale Mobilität erreichen. Mit Net|Zero|Now ist das für diese Fahrzeuge für die Produkte, Komponenten und Systeme von Continental schon heute möglich. Sie sind dann nicht nur in der Nutzung emissionsfrei, sondern für die Continental zuzurechnende Wertschöpfungskette klimaneutral.
Das Programm wird darüber hinaus auch für das Geschäft für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und die Industrie angeboten. Damit trägt es den zunehmend ambitionierten Klimaneutralitätszielen am Markt Rechnung.
Net|Zero|Now ist ein ergänzender wichtiger Baustein zu den bereits implementierten Reduktionsmaßnahmen, um schon heute Klimaneutralität zu erreichen und den globalen Temperaturanstieg, wie im Pariser Klimaabkommen gefordert, auf maximal zwei Grad Celsius, bestenfalls 1,5 Grad Celsius, zu begrenzen. Zusätzlich arbeiten wir daran, unsere Emissionen konsequent weiter zu reduzieren, dadurch wird die zu neutralisierende Menge kontinuierlich verkleinert.
Neutralisierung durch negative Emissionen
Zur Neutralisierung nutzen wir negative Emissionen. Sie gehen über klassische Kompensationsmaßnahmen hinaus, denn sie entziehen der Atmosphäre CO2, anstatt es nur zu vermeiden. Negative Emissionen sind ein wesentlicher Bestandteil der Treibhausgasbilanzierung zur „Netto-Null“, die vom Pariser Klimaabkommen gefordert wird. Demnach bedeutet Klimaneutralität, dass nicht mehr Emissionen ausgestoßen werden, als der Atmosphäre auch wieder entnommen werden. Dafür müssen Emissionen auf ein Minimum reduziert bzw. noch vorhandene Emissionen ausgeglichen werden, sodass unterm Strich eine „Netto-Null“ in der Klimabilanz steht. Um bereits heute für ein Produkt oder ein Geschäft vollständige Klimaneutralität zu erreichen, errechnen wir die CO2-Emsissionen, die für das jeweilige Produkt entstanden sind. Die Berechnung erfolgt auf Basis der berichteten Scope-1-, -2-, -3-Emissionen gemäß Greenhouse Gas Protocol. Die errechneten Emissionen werden dann durch eine gleiche Menge an negativen Emissionen neutralisiert.
Für diesen Schritt haben wir uns mit sogenannten Removal-Partnern zusammengeschlossen, die anerkannte Projekte zur Neutralisierung von Emissionen anbieten. Dabei legen wir Wert darauf, ausschließlich nach internationalen Standards zertifizierte Projekte auszuwählen, die langfristig sowie vielfältig angelegt sind. Des Weiteren spielen soziale Aspekte, die Nachhaltigkeit der Reduktionen, Absicherungen, wie beispielsweise im Falle eines Waldbrands, sowie weitere Qualitätskriterien bei der Auswahl eine Rolle.