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      06. November 2019

      Continental feiert Richtfest der neuen Unternehmenszentrale

      • CEO Dr. Elmar Degenhart: „Neubau ist Symbol für die langfristige Zukunftsgestaltung“
      • Auf Kurs: Fertigstellung planmäßig im Jubiläumsjahr 2021
      • Neue Hauptverwaltung setzt auf Offenheit und Vernetzung, agile und flexible Zusammenarbeit im Team sowie Kommunikation über Abteilungsgrenzen hinweg

      Hannover, 6. November 2019. Die Zukunft nimmt Form an: 15 Monate nach dem ersten Spatenstich hat Continental am Mittwoch das Richtfest der neuen Unternehmenszentrale an der Hans-Böckler-Allee in Hannover gefeiert. Im Rahmen der feierlichen Zeremonie zeigte sich Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender von Continental, zufrieden mit dem Baufortschritt: „Wir liegen insgesamt voll im Zeitplan. Er sieht vor, unsere neue Hauptverwaltung zum 150-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2021 bezugsfertig zu haben.“ Zu den rund 300 Gästen zählten Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, die Erste Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover, Sabine Tegtmeyer-Dette, dazu Planer und zahlreiche Handwerker der beteiligten Baufirmen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Continental.

      Der neue Continental-Campus liegt am östlichen Eingang der Landeshauptstadt Hannover auf zwei Flächen nördlich und südlich der Hans-Böckler-Allee nahe des Pferdeturms. Die insgesamt acht miteinander verbundenen Gebäude bieten in der ersten Ausbaustufe Platz für 1.250 Beschäftigte. Eine spätere Erweiterung auf 1.600 Arbeitsplätze ist möglich. Die derzeitige Konzernzentrale an der Vahrenwalder Straße ist mit lediglich rund 900 Arbeitsplätzen in den vergangenen Jahren aufgrund des starken Wachstums des Unternehmens zu klein geworden.

      Continental-Campus bietet kreative und gesunde Arbeitswelten

      „Der Neubau der Unternehmenszentrale ist ein Symbol für unsere langfristig ausgerichtete Gestaltung der Zukunft. Deshalb bauen wir mit viel Energie nicht nur einen neuen Hauptsitz, sondern auch unsere Organisationsstruktur und unsere Abläufe um. Wir werden damit künftig dezentraler entscheiden und agiler sein. Mit unseren Lösungen und Beiträgen gestalten wir das gesunde Ökosystem der Mobilität. Sie zeichnet sich darin aus, dass sie sauber, sicher und intelligent vernetzt ist“, erläuterte Degenhart.

      „Die gleichen Ziele gelten für unsere Arbeitskultur und für unseren Neubau. Hier bieten wir kreative und gesunde Arbeitswelten in einem nachhaltig gebauten Campus. Damit und mit noch viel mehr tragen wir zu einem freundlichen Klima bei: klimafreundlich im Sinne von Umweltschutz, einem freundlichen Arbeitsklima und einem freundlichen Beziehungsklima in Hannover und Umgebung“, so Degenhart weiter.

      „Der neue Unternehmenshauptsitz ist ein klares Bekenntnis von Continental zu Niedersachsen und zur Landeshauptstadt. Schon jetzt ist erkennbar, dass hier ein spannender Gebäudekomplex entsteht, der moderne Arbeitsformen und fantasievolle Entwicklungsarbeit ermöglicht. Ich freue mich schon auf den ersten Workshop im Rahmen unseres Strategiedialogs Automobilwirtschaft in der neuen Continental-Unternehmenszentrale“, sagte Ministerpräsident Weil.

      Continental setzt mit Firmenzentralen markante Meilensteine in Hannover

      „In fast 150 Jahren Firmengeschichte hat Continental in Hannover allein mit ihren Firmenzentralen markante Meilensteine gesetzt und der Stadt immer neue Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. Das eindrucksvolle Gebäude des ersten Firmensitzes beherbergt heute das Haus der Wirtschaftsförderung. Die in den 50er Jahren errichtete Firmenzentrale ist Teil der Universität Hannover. Die aktuelle Konzernzentrale ist seit den 90er Jahren in umgebauten stattlichen Produktionsgebäuden am historischen Stammsitz zu Hause. Der neue Continental-Campus setzt starke bauliche Akzente, die perfekt zu unserer weltoffenen Messestadt passen und erneut die enge Verbundenheit mit Hannover belegen“, betonte Hannovers Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette.

      Die neue Unternehmenszentrale wird nach den Plänen des Architekturbüros Henn aus München errichtet. Die zentrale Entwurfsidee ist ein Brückensystem, das die Gebäude des neuen Continental-Campus miteinander verbindet. Ein Bestandteil davon ist ein übergeordneter Erschließungsweg, der sogenannte Loop, der über der Hans-Böckler-Allee als Brücke sichtbar wird. „Der Loop steht sinnbildlich für Kommunikation und Kooperation. Als dynamisches Raumkontinuum bringt er alle Mitarbeiter in einer horizontalen Hierarchie auf Augenhöhe zusammen und vernetzt die einzelnen Gebäude miteinander“, erläuterte Architekt Henn das Grundkonzept.

      Open-Space-Konzept mit hoher technischer Ausstattung

      Die Arbeitsumgebung in der neuen Zentrale wird durch ein durchgängiges Open-Space-Konzept mit hoher technischer Ausstattung bestimmt. Durch Offenheit und Vernetzung der Bürolandschaft wird eine agile und flexible Zusammenarbeit im Team aber ebenso die Kommunikation über Abteilungsgrenzen hinweg gefördert. In einem sogenannten Workspace-Lab auf dem Werkgelände der heutigen Unternehmenszentrale hat Continental eine Testfläche eingerichtet. Es bildet das Flächenkonzept mit der geplanten Möblierung nach. Die Mitarbeiter haben dort bereits seit einigen Monaten die neue Arbeitsumgebung im Alltag persönlich getestet. Sie haben die Möglichkeit, diese Probephase bis zum Umzug fortzusetzen.

      Parkähnliche Außenanlagen, ein Gesundheitszentrum sowie eine unternehmenseigene Kindertagesstätte sind in der neuen Zentrale weitere Bausteine für einen gesunden Ausgleich von Arbeitszeit und Freizeit der Mitarbeiter. Darüber hinaus sind Stellplätze für Pkw und Fahrräder in zwei Parkhäusern in ausreichender Zahl vorhanden.

      Zu den prägenden Elementen am neuen Unternehmensstandort zählt eine stützenfreie Brücke mit einer Spannweite von 71 Metern. Sie verbindet den nördlichen mit dem südlichen Campus über die Hans-Böckler-Allee hinweg. Die ursprünglich für diesen Herbst geplante Einrichtung dieser Brücke soll nun im Frühjahr 2020 erfolgen. Auswirkungen auf den übrigen Baufortschritt auf dem Gelände hat die Verschiebung des Brückenbaus nicht.

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