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      04. Juni 2021

      Global denken, lokal handeln: Continental setzt sich weltweit für nachhaltiges Wirtschaften ein

      • Mit ihren jährlich stattfindenden Energy & Environment Days fördert Continental an ihren weltweiten Reifenproduktionsstandorten das Bewusstsein für Umweltthemen
      • Bis spätestens 2050 will Continental 100 Prozent Klimaneutralität entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette erreichen
      • Solaranlagen leisten schon heute einen wesentlichen Beitrag zur Stromerzeugung in Continentals Reifenwerken

      Hannover, 4. Juni 2021. Ein Zeichen setzen, die ökologische Courage fördern und auf die vielfältigen Umweltprobleme aufmerksam machen – seit dem ersten Weltumweltgipfel der Vereinten Nationen in Stockholm 1972 ist der 5. Juni eines jeden Jahres offizieller Weltumwelttag. Der internationale Aktionstag soll daran erinnern, dass die Menschheit selbst den Schlüssel zur Erhaltung der Vielfalt und Stabilität der Umwelt in der Hand hält. Um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen im täglichen Leben zu sensibilisieren, fördert Continental seit 2013 mit ihren jährlich stattfindenden Energy & Environment Days (EE-Days) das Bewusstsein für Umweltthemen an allen Reifen-Standorten weltweit. Die interne Initiative konzentriert sich auf Energieeffizienz, Wassereinsparung und den schonenden Einsatz natürlicher Ressourcen zur Abfallvermeidung.

      „Wir begreifen nachhaltiges Wirtschaften als unsere Verantwortung und sind davon überzeugt, dass der Beitrag jedes Einzelnen wichtig ist, um Continental bis 2030 im Bereich Nachhaltigkeit zum fortschrittlichsten Hersteller in der Reifenindustrie zu entwickeln“, erklärt Claus Petschick, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereichs bei Continental. Er ergänzt: „Die Energy & Environment Days sind für uns eine wichtige interne Plattform, um unsere strategischen Initiativen, lokalen Projekte und den persönlichen Beitrag, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Continental zur Erreichung unserer Umweltziele leisten, hervorzuheben und zu honorieren.“

      Die Energy & Environment Days des Geschäftsfelds Tires von Continental widmen sich jedes Jahr einem bestimmten Schwerpunktthema. Ziel ist es, das Engagement und Wissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und die Bedeutung von Umweltschutz hervorzuheben. Im Jahr 2021 finden die EE-Days unter dem Motto „Heating, Ventilation, Air, Conditioning & Electricity“ statt. Damit will Continental die verschiedenen Möglichkeiten energieeffizient zu heizen und zu kühlen aufzeigen sowie auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam machen.

      Durch die Fokussierung auf umweltrelevante Themen wie Energie- und Wasserverbrauch, CO2-Emissionen, Abfallreduzierung und die Erhöhung der Recyclingquote unterstützen die EE-Days wichtige Bereiche der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie des Premiumreifenherstellers. Bis spätestens 2050 will Continental 100 Prozent Klimaneutralität entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette erreichen. Als Ergebnis jahrelanger Bemühungen verbraucht das Geschäftsfeld Tires bereits heute im Vergleich zum Industriedurchschnitt pro produzierter Tonne Reifen 55 Prozent weniger Wasser und 17 Prozent weniger Energie. Bis 2030 sollen hier jeweils zusätzlich 20 Prozent eingespart werden.

      Solaranlagen tragen maßgeblich zur Stromerzeugung für Reifenwerke bei

      Bereits heute ist das Geschäftsfeld Tires industrieweit führend bei dem effizienten und nachhaltigen Umgang mit Wasser und Energie. So betreibt Continental seit einigen Jahren Photovoltaik-Anlagen in ihren Werken in Gqeberha (vormals Port Elizabeth, Südafrika), Camacari (Brasilien), Hannover (Deutschland) und Modipuram (Indien). In 2014 wurde zudem das Reifenwerk in Hefei (China) mit einer Solaranlage mit einer Kapazität von 6,1 Megawatt ausgestattet und im Juni 2020 auf 13,9 Megawatt erweitert. Jährlich können hier rund 13 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugt werden. Das entspricht einer Reduzierung des Kohlenstoffausstoßes von 12.000 Tonnen pro Jahr. Auch im Reifenwerk in Rayong (Thailand) wurden im Februar 2021 Solaranlagen auf zwei Werksgebäuden, einem Parkhaus und einem Wasserrückhaltebecken mit einer Gesamtfläche von 27.400 Quadratmetern und einer Gesamtleistung von 4,2 Megawatt angebracht. Seitdem konnten dort die Kohlenstoffemissionen um 319 Tonnen reduziert werden. Die einzelnen Continental-Standorte leisten damit bereits heute einen entscheidenden Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzstrategie, die darauf ausgerichtet ist, über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg klimaneutral zu wirtschaften.

      Continental-Geschäft für emissionsfreie Mobilität weltweit ab 2022 komplett klimaneutral

      Mit dem Programm „Carbon Neutral for Emission Free Vehicles“ wird Continental zudem ab 2022 ihr weltweites Geschäft für emissionsfreie Autos, Busse, Züge und andere Fahrzeuge klimaneutral stellen. Erreicht wird die Neutralisierung der CO2-Emissionen im ersten Schritt durch das Erzeugen von gleich hohen sogenannten negativen Emissionen. Dafür werden im gleichen Ausmaß all jene Emissionen neutralisiert, die bei der Beschaffung und Zulieferung von Rohstoffen oder Materialien, bei der eigenen Produktion sowie der Verwertung zum Nutzungsende entstehen.

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