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      05. Januar 2024

      Continental unternimmt nächste Schritte in Richtung nachhaltiges Wirtschaften

      • Neue Photovoltaikanlage (PV) in Timișoara installiert
      • An sieben weiteren Standorten bereits genehmigte PV-Installation für 2024
      • Drei Pilotwerke wurden ausgewählt, um zu evaluieren, wie Klimaneutralität in einer Produktionsumgebung erreicht werden kann

      Hannover, 5. Januar 2024. Im Einklang mit der Nachhaltigkeitsambition von Continental hat der Unternehmensbereich ContiTech die nächsten konkreten Schritte unternommen, um die eigenen Produktionsstätten zu nachhaltigen Fabriken zu transformieren. ContiTech hat kürzlich eine neue PV-Anlage in Timișoara, Rumänien, installiert. Weitere Standorte sollen in den kommenden Monaten folgen. Darüber hinaus hat der Unternehmensbereich drei Produktionsstandorte weltweit als Pilotprojekte ausgewählt, um den besten Ansatz für einen klimaneutralen Betrieb zu finden.

      „Jedes unserer Werke steht vor spezifischen Herausforderungen, um bis spätestens 2040 nachhaltig zu produzieren“, sagte Claus-Peter Spille, Senior Vice President Operations bei ContiTech. „Mit den Pilotprojekten geben wir unseren Standorten eine umfassende Anleitung an die Hand, wie sie ein systematisches betriebliches Umweltmanagement an ihrem Standort umsetzen können.“

      „Nachhaltigkeit ist sowohl eine enorme Chance als auch ein entscheidender Treiber für Innovationen. Als erste Wahl für materialgetriebene Lösungen in einer Vielzahl von Branchen stellen wir uns den Herausforderungen unserer Welt“, so Philip Nelles, Mitglied des Vorstands von Continental und verantwortlich für den Unternehmensbereich ContiTech. „Unsere jüngsten Schritte in Richtung umweltfreundlicherer Betriebsabläufe beweisen, dass die Verringerung der Auswirkungen des Klimawandels gemeinsam mit unseren Partnern entlang der Wertschöpfungskette eine Aufgabe ist, der wir uns stark verschrieben haben.“

      Ausbau der emissionsfreien Energieerzeugung

      Die kürzlich in Timișoara installierte PV-Anlage soll jährlich rund 930 MWh emissionsfreien Strom produzieren. Neben Timișoara, wo das Unternehmen Schläuche und Riemen produziert, haben die Standorte in Subotica (Serbien), Szeged (Ungarn), Wagrowiec (Polen), Weißbach (Deutschland), Changzhou (China), Kalyani (Indien) und Chihuahua (Mexiko) bereits eigene PV-Projekte genehmigt und werden ihre jeweiligen Anlagen in den kommenden Monaten installieren. ContiTech erwartet mit diesen Anlagen eine jährliche Stromerzeugung von 5900 MWh, was dem Stromverbrauch von 2950 Haushalten in Deutschland entspricht.

      Pilotanlagen in Kanada, Deutschland und China sollen bis 2030 CO2-Neutralität erreichen

      Darüber hinaus hat ContiTech mit Changzhou (China), Grandby (Kanada) und Dannenberg (Deutschland) drei Standorte als Pilotstandorte für nachhaltig produzierende Fabriken definiert. Ihr Erfolg, basierend auf konkreten Maßnahmen und Aktivitäten, wird den anderen Werken von ContiTech eine Orientierungshilfe geben, wie sie ähnliche Maßnahmen umsetzen können, um bis spätestens 2040 klimaneutral zu arbeiten. „Jede Anlage in jeder Region arbeitet unter sehr unterschiedlichen Bedingungen, sodass wir nicht erwarten können, dass ein erfolgreicher Ansatz an einem Standort einfach auf einen anderen übertragen werden kann“, erklärt Claus-Peter Spille. „Aber mit diesen drei Pilotprojekten sind wir davon überzeugt, für jede Region maßgeschneiderte Lösungen zu finden, die dann ausgerollt und an die anderen Werke angepasst werden können.“

      Ambitionierte Nachhaltigkeitsziele für Produktionsstandorte

      Um jede Produktionsstätte auf der ganzen Welt zu einer grünen Fabrik zu machen, hat sich Continental konkrete Ziele für das betriebliche Umweltmanagement gesetzt. Bis 2030 will das Unternehmen seinen Energieverbrauch um 20 % senken, die Verwertungsquote auf 95 % erhöhen und das Abfallaufkommen jährlich um 2 % senken. Darüber hinaus strebt Continental an, die Wasserentnahme in Wasserregionen mit hohem Risiko um 4 % und in Wasserregionen mit mittlerem Risiko um 2 % zu senken, jeweils bezogen auf den Umsatz.

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