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      18. Mai 2017

      Zahnriemen von ContiTech optimieren Pumpentechnik

      • Pumpen mit Riemenantrieb erschließen neue Leistungs- und Anwendungsbereiche
      • Riemen ermöglichen robuste, wartungsarme und kompakte Aggregate

      Hannover, im Mai 2017. Hochleistungszahnriemen von ContiTech können die Leistung, Installation und Instandhaltung von Pumpen in sensiblen Anwendungsbereichen deutlich verbessern. So kommt bei der T2-Serie, der zweiten Generation der Tornado-Drehkolbenpumpe von Netzsch Pumpen & Systeme GmbH aus Waldkraiburg, statt des üblichen Gleichlaufgetriebes ein Riemengetriebe zum Einsatz.

      Darin überträgt ein Hochleistungszahnriemen von ContiTech aus der Synchroforce-Familie das Drehmoment vom Motor auf die beiden Drehkolben und synchronisiert zugleich deren Rotation. Die Pumpe läuft daher völlig ölfrei: Schmierung und Ölwechsel können entfallen, Verunreinigungen des Fördergutes und Umweltschäden sind ausgeschlossen.

      Zugleich ermöglicht das Riemengetriebe eine sehr robuste und wartungsarme Ausführung der Pumpe, da der Hart-Weich-Kontakt zwischen Riemen und Zahnrädern für eine hohe Laufruhe sorgt. Sollte dennoch ein Defekt eintreten, lässt sich der Riemen durch das Lösen von nur zwei Schrauben abnehmen und innerhalb weniger Minuten ohne Spezialwerkzeug austauschen.

      Die besondere Antriebsform der T2-Serie ermöglicht eine äußerst kompakte Ausführung bei vergleichsweise geringem Gewicht und extrem kurzer Einbautiefe. Daher kann das Aggregat auch in beengter Umgebung installiert werden. Das zeigt sich bei der T.Sano, einer Pumpe der T2-Serie, die Netzsch speziell für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie entwickelt hat und bei der daher alle lebensmittelberührenden Teile in Edelstahl ausgeführt sind.

      Die pulsationsarme Drehkolbenpumpe ermöglicht eine präzise Dosierung bei der Abfüllung von Wasser oder Wein in die Flaschen. Zugleich sorgt sie durch ihre kontinuierliche Leistung über den gesamten Förderweg hinweg für einen schonenden, kontinuierlichen Förderstrom ohne Druckschwankungen und Turbulenzen.

      Auf diese Weise kann empfindliches Fördergut wie Wein schonend und unter Wahrung seiner Qualität aus dem Lagerbehälter zur Filtrations- oder Abfüllanlage befördert werden. Selbst Schaumweine wie Champagner und Sekt lassen sich schonend und unter Wahrung des Kohlensäureüberdrucks befördern, wie der Einsatz einer T.Sano-Pumpe in einer oberitalienischen Kellerei zeigt.

      Die dank ihres Riemengetriebes so kompakten Abmessungen der T.Sano-Pumpe erlauben auch ihren mobilen Einsatz, was sich verschiedene Kellerei- und Braubetriebe bereits zunutze machen. Sie fördern mit nur einer Pumpe je nach Bedarf aus verschiedenen Tanks.

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