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      „In modernen Autos steckt
      200-mal soviel Code wie
      in einem Space Shuttle“

      3 Fragen an Amir Mahdi Namazi, Software-Architekt im High Performance Computing bei Continental in Regensburg

      Amir, was machen Sie als „Software-Architekt:in“ bei Continental?

      Ich unterstütze Continental dabei, die Zukunft auf die Straße zu bringen. Was viele nicht wissen: In modernen Autos steckt 200-mal soviel Code wie in einem Space Shuttle. Für diese rund 100 Millionen Zeilen Code braucht es einen Bauplan – und an dem arbeite ich: Anders also als bei einem Architekten, der ein Gebäude aus handfesten Materialien entwirft, besteht mein „Werk“ aus Software-Komponenten, die je nach Fahrzeug-Modell auf bestimmte Art und Weise verknüpft sind und sich in Hochgeschwindigkeit untereinander austauschen. Da Continental derartige Software für verschiedene Automobilhersteller liefert, ist es für Entwickler:innen logischer sich bei uns zu bewerben als bei Facebook.

      Sie sind als Werksstudent in der Software-Entwicklung bei Continental eingestiegen – was sollten potenzielle Software-Architekt:innen mitbringen?

      Ich selbst habe Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Informatik studiert – ein Background in einem dieser Studiengänge reicht aber. Wichtiger als ein Einser-Abschluss sind Motivation und Flexibilität, denn beides ist in diesem Job unerlässlich. Software ist ein schnelllebiger Bereich und vieles von dem was ich für meine tägliche Arbeit brauche, lerne ich in den Projekten und im Austausch mit meinen Kolleg:innen. Selbst nach Jahren erweitere ich ständig mein Wissen, bin immer wieder gefordert neue Wege und Lösungen zu finden. Das macht für mich auch den Reiz aus.

      Was motiviert Sie besonders, jeden Tag Ihr Bestes zu geben?

      Ich freue mich immer, auf der Straße Autos mit Software von uns zu sehen. Die größte Motivation ziehe ich jedoch daraus, mit meiner Arbeit einen direkten Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu leisten. Außerdem motiviert mich der Zusammenhalt der Continentäler:innen hier in Regensburg. Hinter jeder dritten oder vierten Tür lebt ein:e Kolleg:in und je länger ich hier lebe, desto öfter werde ich auf der Straße gegrüßt – das ist ein tolles, familiäres Gefühl!

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      Arbeiten bei Continental in Regensburg

      Lust auf eine kleine Standortführung? Wir haben die Continentäler:innen in Regensburg besucht und zeigen, wie sie aus der Welterbe-Stadt die Zukunft der Mobilität gestalten. Film ab!