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      05. November 2022

      Continental Regensburg initiiert Business Case Wettbewerb zu innovativen und nachhaltigen Ansätzen im Bereich Einkauf

      • Business Case Wettbewerb bei Continental Regensburg mit Hochschulen aus Amberg-Weiden, Deggendorf, Erlangen-Nürnberg, Ingolstadt, Passau und Regensburg
      • Studierende bearbeiten praxisnahe Fallstudie
      • Nachwuchstalente der teilnehmenden Hochschulen entwickeln Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen zu den Themen Risikomanagement und Nachhaltigkeit innerhalb des Beschaffungsprozesses

      Regensburg, 05. November 2022. Continental Regensburg lud in diesem Jahr erstmals zu einer „Business Case Competition“ Teams verschiedener Universitäten und Fachhochschulen ein. An zwei Tagen hatten die Studierenden die Möglichkeit eine reale Fallstudie zu bearbeiten und abschließend in einem Kurzvortrag ihre Ergebnisse einer Fachjury zu präsentieren. Die besten drei Teams wurden prämiert.

      Nach dem virtuellen Kick-Off am Donnerstag, den 03. November 2022, erhielten die teilnehmenden Studierenden der verschiedenen Hochschulen ihr Szenario – den Business Case. Die Aufgabe bestand darin ein aktuelles Einkaufs-Projekt mit Leiterplatten an fiktive Lieferanten zu vergeben, dies unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte der Nachhaltigkeit. Die Herausforderung war somit ein operatives Projekt mit einer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie zu verbinden. „Jeder Einkäufer bei Continental und natürlich auch das Management muss die Motivation verspüren, dass wir, neben dem wirtschaftlichen Erfolg, auch einen bedeutenden Beitrag zum Thema Klimaschutz und dem Einhalten von sozialen Standards leisten wollen. Nachhaltigkeit wird zu einem wichtigen Differenzierungsmerkmal“, erklärt Peter Popp, Leiter Automotive Purchasing.

      Am zweiten Tag kamen die verschiedenen Teams bei Continental Regensburg zusammen, um den letzten Feinschliff an ihren Ausarbeitungen vor Ort vorzunehmen und sich auf den sogenannten Pitch in Form eines 15-minütigen Kurzvortrags vorzubereiten. Vertreterinnen und Vertreter der OTH Amberg-Weiden, TH Deggendorf, FAU Erlangen-Nürnberg, TH Ingolstadt, Universität Passau und OTH Regensburg wurden bei Continental am Standort Regensburg begrüßt. Parallel konnten die geladenen Professorinnen und Professoren der Hochschulen im Rahmen einer Produktions- und Logistikführung einen Blick in die hochmoderne Fertigungswelt von Continental werfen und so aktuelle Industrie 4.0 Themen hautnah erleben.

      Dann wurde es ernst: in kurzen, prägnanten Vorträgen präsentierten anschließend die Studierenden ihre Analyse des Business Case und erläuterten, wie gegenwärtige Themen wie z.B. Nachhaltigkeit und Risikomanagement in Zukunft in den Beschaffungsprozess integriert werden können.

      Die Fachjury, bestehend auf Vertretern des Managements seitens Continental und dem Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung Toni Lautenschläger, bewertete die einzelnen Vorträge nach definierten Kriterien und prämierte im Anschluss die drei besten Hochschulteams. Als Sieger gingen die Studierenden der TH Deggendorf hervor. Über den zweiten Platz freute sich die FAU Erlangen-Nürnberg und den dritten Platz belegte das Team der TH Ingolstadt. Neben Preisgeldern für die drei überzeugendsten Pitches erhielt jeder Teilnehmende die Möglichkeit an einem Online-Bewerbertraining teilzunehmen, welches am 15. November stattfinden wird.

      Netzwerken ist das A und O

      Neben der Bearbeitung der Business Case Study stand natürlich auch das Netzwerken im Mittelpunkt. Die Studierenden hatten die Möglichkeit sich mit Experten auszutauschen und sich über Karrierechancen im Bereich Einkauf zu informieren. Abschließend ließen alle Teilnehmenden die beiden Tage bei einem After-Pitch-Drink ausklingen.

      Auch die Standort- und Werkleitung von Continental Regensburg unterstreicht, wie bedeutend diese Kooperation mit den Hochschulen ist. Nach dem erfolgreichen Startschuss des Konzepts soll auch weiterhin der regelmäßige Austausch zwischen Industrie, Universitäten und Fachhochschulen gefördert werden, um so interessierten Studierenden möglichst früh einen praxisnahen Einblick zu bieten.

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