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      22. Juni 2023

      Schlauchgeschäft von Continental: Transformationsprozess an deutschen Standorten auf gutem Weg

      • Konstruktive Gespräche mit Mitbestimmungsgremien
      • Aktuelle Planung sieht Schließung des Standortes Oedelsheim statt Hann.Münden vor
         

      Hannover, 22. Juni 2023. Die vom Continental Unternehmenssektor ContiTech im vergangenen Jahr verkündete Neuaufstellung seiner deutschen Schlauchstandorte ist auf einem guten Weg. Auf Basis des bereits im März 2022 verabschiedeten Rahmensozialplans finden seit einigen Monaten konstruktive Gespräche mit den Arbeitnehmervertretungen statt. Eine Änderung ist die Entscheidung, den Standort Oedelsheim anstelle des Werks in Hann.Münden zu schließen. Aufgrund der erforderlichen Investitionen in die Infrastruktur beim Erhalt von Oedelsheim ist die Fortführung des 25 Kilometer entfernten Hann.Münden wirtschaftlicher.

      Weitere Anpassungen der ursprünglichen Planung sehen vor, dass am Standort Waltershausen, dem Kompetenzzentrum für Kunststofftechnologie und -produkte, die Produktion der Klimaschlauch-Meterware verbleiben soll. Die Produktion von Silikonschläuchen soll von Northeim nach Hann.Münden und Korbach verlagert werden. Die Fertigung von hochwertigen Formschläuchen verbleibt teilweise am Standort Korbach.

      Continental hatte im Juni 2022 aufgrund des sich beschleunigenden Transformationsprozesses in der Automobilindustrie von Verbrennungsmotoren in Richtung Elektromobilität eine Anpassung des Geschäfts- und des Produktportfolios bei Automobil- und Nutzfahrzeugschläuchen angekündigt. Damit verbunden ist auch eine Neuordnung der deutschen Schlauchstandorte bis Ende 2025.

      Alle Mitarbeitenden an den Standorten werden weiterhin regelmäßig über den Stand der Verhandlungen informiert.
       

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