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      Autonome Transportroboter von Continental optimieren den Materialtransport in der Fertigung

      • Von Continental entwickeltes, autonomes Transportfahrzeug steigert die Effizienz in der Produktion. Die autonomen, mobilen Roboter (AMR) automatisieren den Materialfluss in Produktionswerken, Lagerhallen und Logistikzentren 

       

      Effizienzsteigerung in der Fertigung ist zunehmend ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit. Fahrerlose Transportfahrzeuge spielen für den Materialfluss in einer digitalisierten Fabrik eine wichtige Rolle: Sie reduzieren manuelle Aktivitäten wie das Gabelstaplerfahren, beschleunigen den Transport, liefern Transparenz, welche Güter sich gerade wo befinden und sorgen so für insgesamt planbare Abläufe. Aktuell finden sich im Markt mobile Transportroboter, die überwiegend nicht autonom fahren und sich nur auf festen Routen zwischen programmierten Start- und Zielpunkten bewegen. Jede Änderung bedeutet aufwändige Umprogrammierung, Zeit und zusätzliche Kosten für bauseitige Anpassungen.

       

      Continental hat sich diesen Herausforderungen gestellt und ist in den Markt für AMR im Bereich Intralogistik eingestiegen. Aufbauend auf der Erfahrung im Automobilbereich hat das Technologieunternehmen eine eigene Industrielösung entwickelt, die logistische Arbeitsabläufe vereinfacht. Nach einer internen Testphase an Produktionsstandorten von Continental weltweit sind die AMRs für den externen Markteintritt mit verbesserten und neuen Funktionen sowie der Handhabung neuer Anwendungsfälle erhältlich. Ein großer Vorteil ist dabei die einfache Implementierung und ein reibungsloser Betrieb im Lager und Produktion.

      AMRs machen es den Kunden leicht – neue Funktionen und Anwendungsfälle

      Kunden können aktuell zwischen drei Anwendungsfällen auswählen: 

      Cart

      Dank integrierter Hubfunktion kann der AMR eigenständig unter Rollwagen fahren, sie anheben und an ihr Ziel transportieren. Mit seinem ultrakompakten Design und seiner Traglast von bis zu 1.200 Kilogramm erledigt der AMR sämtliche Arbeiten vollkommen autonom. Die Maximalgeschwindigkeit des Roboters beträgt hierbei bis zu zwei Meter pro Sekunde.

      Top Roller

      Sollte eine Verkettung der vorhandenen Fördertechnik mit dem AMR-Materialfluss geplant sein, ist der AMR von Continental dank einer Partnerschaft mit ROEQ auch in diesem Anwendungsgebiet eine gute Wahl. Aufeinander abgestimmt, wird die automatisierte Aufnahme und Abgabe von beziehungsweise an Rollenförderer wie Hochregallager oder Produktionsstraßen zum absoluten Standard. Die Sicherheit von Mensch, Maschine und Ware wird durch die 360-Grad-Umgebungserkennung des Roboters garantiert.

      Load Module

      Von definierten Übergabestationen aus wird die Ware automatisch angefahren, aus der Station gehoben und ans Ziel transportiert. Grundsätzlich auf das Transportieren von Paletten ausgelegt, ergänzen wichtige Features wie die 360-Grad-Hinderniserkennung die Sicherheit beim Aufnehmen, Transportieren, Abladen, Übergeben oder beim eigenständigen Anfahren der Ladestation. Orchestriert in einer festgelegten Infrastruktur, ist die maximale Effizienz nur noch eine Frage der richtigen (System-)Einstellung.

      Zur Steuerung der AMRs bietet Continental optional eine intelligente Flottenmanagement-Software mit an, der Fleet Master Control. Eine intuitive Bedienung hilft, auf einfache Weise Routen anzulegen oder zu verändern. Mit Hilfe von Karten und Dashboards wird der Überblick über die AMR-Flotte behalten, Transportaufträge kontrolliert oder Ladezustände abgerufen – und das alles in Echtzeit. Durch die standardisierte Schnittstelle VDA 5050 kann aber auch jede andere Flottenmanagement-Software eingesetzt werden. Ein weiterer Baustein, wie durch AMR-Prozesse flexibler und effizienter gestaltet werden können.

      Verfügbare Dokumente

      Kontakt

      Sören Pinkow

      Mediensprecher und Themenverantwortlicher Safety and Motion

      Continental Automotive

      AMR IL 1200:

      Nominiert für den IFOY Award 2023