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      Continental-Technologie spart bis zu 45 Prozent CO2
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      13. Februar 2007

      Continental arbeitet intensiv an CO2-Reduzierung

      • Hybridsysteme verringern CO2-Ausstoß um bis zu 40 Prozent
      • Rollwiderstand bei Reifen wird weiter verbessert
      • Reifendruckkontrollsysteme sorgen für optimale Performance
      • Nutzfahrzeug-Steuergeräte erfüllen kommende strenge Abgaswerte

      Hannover, 13. Februar 2007. Die Continental AG arbeitet seit Jahren intensiv an der Entwicklung von Produkten für die Automobilindustrie und Endverbraucher, die einen wirkungsvollen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr leisten können.


      Die wichtigsten Beispiele dafür sind Hybridsysteme, Motorsteuergeräte, Pkw- und Nutzfahrzeugreifen mit optimierten Rollwi­derständen sowie Systeme zur Kontrolle des Reifendrucks. Darüber hinaus hat der internationale Automobilzulieferer die CO2-Emissionen in der eigenen Produktion in den vergangenen fünf Jahren pro Tonne Produkt um mehr als 30 Prozent reduziert. „Die derzeitige Diskussion um Klimaschutz und neue CO2-Zielwerte für die Automobilindustrie in der Europäischen Union belegt, dass wir insbesondere mit unseren Hybridsystemen eine zukunftsweisende Technologie im Angebot haben“, betonte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in Hannover.

      „Schon ein so genannter Mild Hybrid spart bei vergleichsweise niedrigen Zusatzkosten einen signifikanten Anteil  Kraftstoff und verringert damit gleichzeitig CO2-Emissionen - ohne Einbu­ßen bei Dynamik und Fahrspaß“, erklärte der für die Division Automotive Systems verantwortli­che Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann. „Ein Vollhybridfahrzeug kann abhängig von Fahrsituationen ein Potenzial von bis zu 40 Prozent Kraftstoffeinsparung realisieren und dementsprechend Emissionen verringern. Wir arbeiten auch mit deutschen Automobilherstellern intensiv an solchen Produkten, die im Übrigen schon bald serienreif sind. Insofern stimmen die Vorwürfe nicht, die deutsche Automobilindustrie sei auf diesem Feld untätig.“ Optimierung durch die neue Generation der Nfz-Motor­steuergeräte von Continental. Die Ende 2006 in Serie gegangenen Geräte sind für die Erfüllung der kommenden strengen Abgasgrenzwerte wie EPA (Environmental Protection Agency, USA) 2007, Japan 09 und die Euro 6-Norm ausgelegt und verbessern den Kraftstoffverbrauch von Nutzfahrzeugen.

      Dr. Neumann verwies auch auf die CO2-Optimierung durch die neue Generation der Nfz-Motor­steuergeräte von Continental. Die Ende 2006 in Serie gegangenen Geräte sind für die Erfüllung der kommenden strengen Abgasgrenzwerte wie EPA (Environmental Protection Agency, USA) 2007, Japan 09 und die Euro 6-Norm ausgelegt und verbessern den Kraftstoffverbrauch von Nutzfahrzeugen.

      Wennemer machte darauf aufmerksam, dass Continental die CO2-Reduktion durch Entwicklung rollwiderstandsarmer Reifen seit vielen Jahren intensiv im Blick hat und heute führend im Wettbewerb ist. „Wir gehen davon aus, dass die Bedeutung dieses Themas bei Automobilindustrie und Endverbraucher in den nächsten Jahren noch weiter steigen wird - und damit auch die Bedeutung in der Rei­fenentwicklung“, sagte er. So kann der Kraftstoffverbrauch eines Pkw beispielsweise durch besonders rollwiderstandsarme Berei­fung um rund 5 Prozent verringert werden. Dies entspricht bei einer durchschnittlichen jährli­chen Kilometerleistung rund 56 Liter Kraftstoff und damit nach heutigen Kraftstoffpreisen einer Ersparnis von rund 67 Euro sowie 135 kg CO2-Ausstoß. Auch bei den kommenden Reifen-Neuentwicklungen wird Continental das Ziel der Kraftstoffverbrauchs-Reduzierung weiter konsequent verfolgen.

      Eine ähnliche Entwicklung hat es auch bei Nutzfahrzeugreifen gegeben. Hier ist es Continental mit der neuesten Reifengeneration gelungen, den Rollwiderstandswert um weitere 8 Prozent zu reduzie­ren. „Der damit verbundene deutlich geringere Kraftstoffverbrauch spielt nicht nur für die Wirtschaft­lichkeit bei den Speditionen eine Rolle, sondern leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. So führt der gesunkene Kraftstoffverbrauch bei einem typischen Sattelzug im euro­paweiten Verkehr zu einer Kostenersparnis von über 1.400 Euro im Jahr und gleichzeitig reduziert sich der CO2-Ausstoß im selben Zeitraum um bis zu 3 Tonnen", sagte der für die Division Nutzfahr­zeugreifen zuständige Continental-Vorstand Dr. Hans-Joachim Nikolin. Er wies außerdem auf die enorme Bedeutung des optimalen Reifendrucks für den Rollwiderstand hin. „Nach unseren Berech­nungen führt zum Beispiel der durchschnittlich um 12 Prozent zu geringe Reifendruck bei Nutzfahr­zeugreifen allein in den USA zu einem zusätzlichen Kraftstoffverbrauch von rund 4 Milliarden Litern Diesel pro Jahr. Dabei entstehen unnötige CO2-Emissionen von mehr als 9 Millionen Tonnen."

      Wennemer verdeutlichte, dass Reifendruckkontrollsysteme schon jetzt in Autos wie Nutzfahr­zeugen einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten können. „In Verbindung mit Telematiksystemen werden intelligente Reifen in Zukunft einen noch besseren Beitrag leisten können. Auch hier ist Continental bestens aufgestellt“, sagte Wennemer.

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