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      01. Juli 2019

      Sicher, sauber, intelligent vernetzt: Continental bringt Trendtechnologien der IAA in Serie

      • Continental-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart: „Ökoeffiziente und gesellschaftlich akzeptierte Technologien sind die entscheidenden Zutaten für das gesunde Ökosystem der Mobilität“
      • Serienerfolge: leichter, voll integrierter, elektrischer Achsantrieb, Systeme für autonomes Fahren und 5G-Vernetzung
      • Technologiekompetenz im Dienst der Gesellschaft: Vision Zero – die Vision des unfallfreien Fahrens und der CO2-neutralen Mobilität

      Hannover, 1. Juli 2019. Im Vorfeld der IAA im September 2019 in Frankfurt stellt das Technologieunternehmen Continental unter dem Motto „Mobility is the Heartbeat of Life“ (dt. „Mobilität ist der Puls des Lebens“) zahlreiche Innovationen vor, die die drei großen Trends des Branchengipfels abbilden. „Null Unfälle, null Emissionen und null Stress dank intelligenter Vernetzung und Komfort: Dafür sorgen unsere wegweisenden Technologien. Darin sind wir stark. Hier verfügt Continental über eine herausragende Kompetenz“, sagt Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender von Continental. Das Unternehmen hat allein im vergangenen Jahr für die kommende Mobilitätsgeneration mehr als drei Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert. Ein Großteil dieser Summe fließt in Technologien für neue Funktionen im Fahrzeug. „Mit unseren Investitionen in die Forschung und Entwicklung gestalten wir den größten Umbruch der Autoindustrie seit ihrer Geburt maßgeblich und aus einer führenden Position heraus“, ergänzt Degenhart und fügt hinzu: „Unsere alternativen Antriebe und die Continental-Technologien für das automatisierte und autonome Fahren sowie für das vernetzte Fahrzeug sind die entscheidenden Zutaten für das gesunde Ökosystem der Mobilität. Wir zielen dabei auf neue Technologien, die sowohl ökoeffizient als auch gesellschaftlich akzeptiert sind. So schützen wir nicht nur das ökologische Klima, sondern auch das ökonomische und das soziale.“

      Überzeugende Technologie: Erster voll integrierter elektrischer Achsantrieb geht in Serie

      Millionen Fahrzeuge sind bereits heute mit Continental-Technologie unterwegs. Noch in diesem Jahr gehen wesentliche Innovationen zu den automobilen Trendthemen von Continental erstmals in Serie: So konnte das Technologieunternehmen Fahrzeughersteller in China und Europa von der Leistung des elektrischen Continental-Achsantriebs überzeugen. Das Modul wiegt weniger als 80 Kilogramm und beinhaltet Elektromotor, Getriebe, Leistungselektronik und Motorsteuerung. Diese Integration erspart nicht zuletzt zahlreiche Kabelverbindungen und Stecker. So reduziert der voll integrierte Achsantrieb das Gewicht von Elektrofahrzeugen um rund 20 Kilogramm.

      Weitere Serienerfolge beim autonomen Fahren und bei der 5G‑Vernetzung

      Ein weiterer Serienstart in diesem Jahr ist ein Meilenstein in der Entwicklung hin zum autonomen Fahren. Im autonomen Shuttlebus EZ10 des französischen Unternehmens EasyMile kommt erstmals ein Radarsystem von Continental zum Einsatz, das speziell für fahrerlose Fahrzeuge bis zur Serienreife entwickelt wurde: Insgesamt sieben Radarsensoren mit einer Reichweite von jeweils bis zu 200 Metern überwachen durchgehend das Fahrzeugumfeld. Mit diesen Daten passt das System seine Fahrstrategie an, umfährt Hindernisse und verhindert so frühzeitig gefährliche Verkehrssituationen auf der vorausliegenden Wegstrecke. Da solche autonomen Shuttlebusse zukünftig vor allem im städtischen Umfeld eingesetzt werden, schützt dies insbesondere Fußgänger und Radfahrer.

      Darüber hinaus läuft bereits die Serienentwicklung einer ersten weltweiten 5G-Lösung von Continental für einen Fahrzeughersteller. Die Vernetzungsexperten von Continental kombinieren auf der neuen Plattform die Möglichkeiten der 5. Mobilfunkgeneration mit Technologien für Kurzstreckenfunk zum direkten Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Fahrzeugen und der Infrastruktur. So reden die Fahrzeuge unterbrechungsfrei und schneller als bisher miteinander. Sie warnen sich gegenseitig auf diese Weise zum Beispiel vor Unfällen hinter einer Kurve oder sich anbahnenden Staus im Voraus. Auch hier integriert Continental bislang getrennte Funktionen und senkt so das Fahrzeuggewicht – ein wichtiger Beitrag zur Öko-Effizienz der Fahrzeuge und zur erhöhten Verkehrssicherheit.

      In der Entwicklungsphase: Sprachassistenten mit natürlicher Sprache im Auto

      Ein Ergebnis der Continental-Forschung sind intuitiv gestaltete Bediensysteme. Die einfache Kommunikation zwischen Fahrer und Fahrzeug mithilfe intelligenter Sprachassistenten und dreidimensionaler Anzeigen steigert die Akzeptanz neuer Fahrzeugtechnologien. Continental arbeitet an einem lernfähigen Sprachassistenten, der auf natürliche Sprache reagiert und exakt an die Fahrzeugbedingungen angepasst ist. So wird die Bedienung erleichtert und der Fahrer muss seinen Blick nicht vom Verkehrsgeschehen nehmen. Dies steigert die Aufmerksamkeit für den Verkehr, senkt die Unfallgefahr und entspannt außerdem den Fahrer.

      Zukunftsweisend sind zudem vernetzte Fensterscheiben im Auto. Sie lassen sich gezielt abdunkeln, um zum Beispiel Blendeffekte durch eine tief stehende Sonne zu vermeiden. Darüber hinaus senken sie den Energieaufwand für die Kühlung des Fahrzeuginnenraums und erhöhen schlicht die Privatsphäre der Insassen.

      Intelligente Kreuzungen in der intelligenten Stadt: So kommen alle sicher an

      Die Möglichkeiten der stärkeren Vernetzung aller Verkehrsteilnehmer untereinander lotet Continental derzeit in Pilotstädten in Nordamerika und Asien aus. Verkehrsknotenpunkte werden dafür mit smarter Sensorik zu intelligenten Kreuzungen umgebaut. Sensorbestückte Ampeln und Straßenlampen tauschen dann Daten mit Fahrzeugen in der Nähe aus, um insbesondere Fußgänger und Fahrradfahrer zu schützen. Die Technologie kann zum Beispiel einen Fahrer beim Linksabbiegen vor verdeckten Fußgängern oder anderen schwächeren Verkehrsteilnehmern warnen. Die Verkehrsdaten der Straßenlampen können schließlich Emissionen senken: Die Signalwechsel der Ampeln können so gesteuert werden, dass der Verkehrsfluss optimiert und Stillstandzeiten an Kreuzungen verringert werden.

      Leistung, Effizienz, Fahrspaß: maßgeschneiderte Elektroantriebe für jeden Anspruch

      Die hohe Systemkompetenz im Bereich der elektrischen Antriebe belegt Continental im Vorfeld der IAA mit weiteren Innovationen. Neben dem voll integrierten Hochvolt-Achsantrieb für die Großserie hat das Unternehmen eine neue Technologie für Hybridfahrzeuge entwickelt. Der 48‑Volt-High-Power-Antrieb mit einer Leistung von 30 Kilowatt macht es erstmals möglich, auch über längere Strecken rein elektrisch zu fahren. Bislang war dies nur mit Hochvolt-Antriebssystemen möglich, nicht jedoch mit 48-Volt-Technologie. Dies eröffnet Fahrzeugherstellern weltweit die Möglichkeit, neue, preislich besonders attraktive Hybridfahrzeuge anzubieten.

      Mehr Sicherheit, mehr Komfort, mehr Vernetzung – zum Wohl aller Verkehrsteilnehmer

      Technologische Meilensteine setzt Continental nicht nur beim elektrischen Antrieb, sondern auch bei der Entwicklung zum autonomen Fahren, einem zweiten großen Trend der diesjährigen IAA. Damit einher geht die schrittweise Verwirklichung der „Vision Zero“ – des Ziels einer unfallfreien Mobilität. Die Basis dafür sind leistungsfähige Sensoren im Fahrzeug. Continental verbindet neue Radar- und Kamerasensoren mit einer intelligenten Datenaufbereitung in der Cloud. Dies ermöglicht erweiterte Funktionen für Assistenzsysteme. So stellt Continental eine vorausschauende Stabilitätskontrolle vor, die bereits vor einer Kurve den Fahrer über eine zu hohe Geschwindigkeit für die aktuellen Straßenverhältnisse warnt und gegebenenfalls das Auto automatisch einbremst, um das Tempo anzupassen. Dies sorgt für mehr Sicherheit und Komfort.

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