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      Pressemeldung
      30. Januar 2018

      Hightech-Sensor für Premium-Fahrzeuge: Continental Dortmund feiert Produktion des 100-millionsten MAPPS

      • Technisch einzigartiger „Magnetischer Passiver Positionssensor“ ist ein zentrales Element von hochwertigen Systemen zur Füllstands-Messung im Kraftstofftank
      • Absolut korrosionsfest und daher für jede Kraftstoffart weltweit geeignet
      • Fast alle Premium-Hersteller setzen inzwischen auf den Continental-Sensor, jährlicher Bedarf wächst auf über 15 Millionen Einheiten 
      • Produktion ausschließlich in Dortmund, dritte Fertigungslinie geht in Kürze in Betrieb.
      • Investitionen: rund acht Millionen Euro in den letzten drei Jahren

       

      Dortmund, 30. Januar 2018. Es ist selten, dass Innovationen nach zwei Jahrzehnten immer noch konkurrenzlos dastehen. Der „MAPPS“ hat dieses Kunststück geschafft. Der 1995/96 entwickelte „Magnetische Passive Positionssensor“ des Technologieunternehmens Continental wird seit 2001 in Dortmund produziert. Er dient zur Füllstands-Messung im Fahrzeugtank und ist bis heute das einzige System dieser Art, das flüssigkeitsdicht abgekapselt und damit absolut korrosionsfest ist. Dadurch ist der MAPPS für alle Kraftstoffarten gleichermaßen geeignet und weltweit einsetzbar. Zudem ist er unempfindlich gegen aggressive Additive oder Verunreinigungen des Kraftstoffs. Diese Robustheit und das breite Einsatzspektrum sind die entscheidenden Vorteile gegenüber den herkömmlichen offenen Sensorsystemen. Deren Korrosionsschutz besteht aus speziellen Legierungen, die jeweils auf die regionalen Kraftstoffe und deren Anteil an Schwefel, Ethanol oder Methanol abgestimmt sind. Kein Wunder also, dass die Erfolgskurve des „Allroundtalents“ von Continental weiterhin steil nach oben zeigt. Deshalb konnte der Standort Dortmund jetzt ein eindrucksvolles Jubiläum feiern: die Produktion des 100-millionsten MAPPS.

      „Aufgrund seiner hohen Zuverlässigkeit überzeugt der MAPPS immer noch neue Kunden, die bisher andere Systeme genutzt haben“, sagt Dr. Markus Distelhoff, Leiter des Continental-Geschäftsbereichs Fuel & Exhaust Management (Kraftstoffversorgung & Abgasnachbehandlung), der seinen Hauptsitz in Dortmund hat. So seien inzwischen fast alle Premiumhersteller auf das Sensorsystem von Continental umgestiegen. „Robuste Produkte bilden auch in Zeiten von Digitalisierung und Elektrifizierung die Basis unseres geschäftlichen Erfolgs, dafür ist der MAPPS das beste Beispiel. Er ist ein Alleinstellungsmerkmal von Continental und hat wesentlich dazu beigetragen, dass unser Unternehmen im Markt der Kraftstofffördereinheiten eine führende Position einnimmt.“

      Die Produktion des Hightech-Sensors ist ein sensibler, anspruchsvoller Prozess und erfolgt nach wie vor ausschließlich in Dortmund. Aufgrund des ständig gestiegenen Bedarfs wurde hier schon vor Jahren eine zweite Produktionslinie eingerichtet. Und in Kürze wird eine weitere hinzukommen. „Die dritte Produktionslinie ist bereits installiert und befindet sich im Testbetrieb“, sagt Sibylle Büttner, Standortleiterin von Continental in Dortmund. „Der MAPPS ist für unseren Standort ein sehr wichtiges Produkt. Wir rechnen damit, dass der Bedarf noch steigt und in den kommenden Jahren in der Spitze bei über 15 Millionen Einheiten pro Jahr liegen wird.“ Rund acht Millionen Euro wurden für die Erweiterung der MAPPS-Produktion in den letzten drei Jahren investiert.

      Weltweites Kompetenzzentrum für Kraftstofffördereinheiten

      Der Produktions- und Entwicklungs-Standort an der Dortmund Arminiusstraße ist zugleich das Kompetenzzentrum von Continental für Kraftstofffördereinheiten. Von hier aus unterstützt der Geschäftsbereich Fuel & Exhaust Management seine weltweiten Standorte durch die Entwicklung neuer Fertigungstechnologien, die Erprobung von Betriebs- und Prüfmitteln, die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern aus dem internationalen Produktionsverbund und eine Vor-Ort-Betreuung beim Start neuer Produktionslinien.

      Continental ist einer der weltweit führenden Spezialisten für Kraftstoffversorgung und bietet auf diesem Gebiet komplette Systemlösungen für unterschiedlichste Einsatzzwecke und Ansprüche an. Jede Komponente ist perfekt auf diese hochmodernen Systeme abgestimmt – auch der MAPPS. Deshalb arbeitet der Sensor im Fahrzeug in der Regel mit anderen Continental-Komponenten zusammen.

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