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      entspannte Autofahrt im Jahr 2030

      Eine entspannte Autofahrt im Jahr 2030

      Das Auto fährt und navigiert den überwiegenden Teil der Reise vom Land in die Stadt allein. Der Fahrer kann entspannen, bleibt aber bereit, das Steuer bei Bedarf übernehmen zu können. Das ist der Fall, wenn etwa das Fahrzeug die Landstraße Richtung Innenstadt verlassen möchte. Dann gibt das Auto einen Hinweis, dass die bald befahrene Strecke nur für manuelle Fahrt geeignet ist. Würde er die Hinweise ignorieren, würde das Auto automatisch in einen sicheren Zustand steuern, zum Beispiel auf den Standstreifen. Sicherer und smarter kann Mobilität kaum sein.

      Automatisiertes Fahren wird unseren Alltag revolutionieren

      „Dein Auto, das auf deinen Wunsch selbst fahren kann, ist ein souveräner täglicher Begleiter“, verspricht Ralph Lauxmann, Senior Vice President AMS Strategy & Future Solutions „Jeder Autofahrer verbringt während seiner Lebensspanne im Schnitt 37.668 Stunden hinter dem Steuer“, rechnet er vor, „was könnte man alles Sinnvolles in dieser Zeit tun?“

      Continental treibt seit Jahren zahlreiche Forschungsaktivitäten voran. Entwickelt werden Sensoren, Sensorsysteme, Fahrzeugcomputer, Bediensysteme und Software an Standorten in Japan, China, Singapur, den USA und Deutschland. Schätzungen zufolge verdoppelt sich der weltweite Markt für Technologien rund um das assistierte und automatisierte Fahren etwa alle fünf Jahre auf etwa 30 Milliarden Euro im Jahr 2025. Allein 2018 und 2019 erhielt Continental Aufträge in Höhe von durchschnittlich etwa drei Milliarden Euro.

      Im Test befindet sich zurzeit der „Cruising Chauffeur“. Der Autopilot auf „Level 3“ in der üblichen Bezeichnung automatischer Systeme wird weltweit unter realen Verkehrsbedingungen erprobt. „Hochautomatisierte Fahrzeuge werden uns voraussichtlich ab 2030 auf Strecken unterstützen, die monoton sind und bei denen das Fahren nahezu immer als Last empfunden wird. Neben langen Strecken auf Autobahnen und Landstraßen gibt es solche Situationen auch etwa beim Suchen eines Parkplatzes in der Innenstadt“, sagt Lauxmann. Damit selbstfahrende Autos mit Systemen von Continental jede Verkehrssituation meistern, haben die Prototypen noch viele Millionen Testkilometer und Simulationen vor sich. „Vor allem die Herausforderungen im städtischen Umfeld sind vielfältig“, sagt Dr. Andree Hohm, Leiter des Programms Autonomous Driving. „So müssen Straßen, Gehwege, Zebrastreifen, Verkehrszeichen und Ampeln erkannt und die Bewegungen von Fußgängern, Fahrradfahrern und Autos vorausgesagt und interpretiert werden.“

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