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      Robo-Taxi

      Einfach umsteigen aufs Robo-Taxi

      Die entspannte Fahrt in die Stadt geht weiter: Am Rande der City kann der Fahrer vom privaten Auto auf ein fahrerloses Shuttle mit Elektroantrieb umsteigen. Das Shuttle wartet bereits, weil die Ankunftszeit über eine Datenverbindung bestimmt wurde. Sein privates Fahrzeug sucht sich fahrerlos einen Parkplatz. Gemeinsam mit anderen Passagieren, die ein ähnliches Ziel im Zentrum haben, fährt das Shuttle auf einer Schnellspur flüssig bis ans Ziel. 

      CUbE (Continental Urban Mobility Experience)

      Continental nutzt zur Entwicklung von Technologien für solche Shuttles die Entwicklungsplattform CUbE (Continental Urban Mobility Experience). Dazu wird eine Vielzahl von Systemen, Komponenten und Softwarelösungen laufend fortentwickelt und in das Fahrzeug integriert – von Sensoren über Software und Algorithmen, Steuergeräte und Bremssysteme bis hin zu Antriebstechnologien. „Der potenzielle Markt für Robo-Taxis ist enorm – sie sind umweltfreundlich, flexibel, sicher und damit für zahlreiche Transportaufgaben geeignet. Diese Autos bieten eine Perspektive, um die Mobilität in Metropolen nachhaltig sicherzustellen – für alle Menschen“, attestiert Hohm. Derzeit laufen weltweit Erprobungen, unter anderem in Auburn Hills in den USA, im japanischen Yokohama und auch auf einem Continental-Betriebsgelände in Frankfurt sowie in China.

      Das Robo-Taxi fährt zwar fahrerlos, ein Sicherheits-Operator an Bord überwacht aber die Fahrsysteme – noch. In den nächsten Jahren wird sich die Nutzung zunächst auf Gelände wie große Industrieparks, Flughäfen, Messegelände, Freizeitparks oder auch Fußgängerbereiche in Stadtzentren konzentrieren. Insbesondere Smart Cities mit einer vernetzten Infrastruktur werden für den Einsatz prädestiniert sein. „Da das Fahrzeug ständig unterwegs ist, werden weit weniger Parkflächen, Haltestellen oder Zu- und Abfahrten benötigt“, ergänzt Ralph Lauxmann. Die so gewonnenen Flächen könnten etwa für Spielplätze, breitere Gehwege, Parks und dringend benötigten Wohnraum genutzt werden. Auch auf dem Land leisten solche Fahrzeuge einen Beitrag – als eine Art Shuttle-on-Demand (Bus auf Abruf) für Senioren und Menschen mit Beeinträchtigungen, die von Haltestellen oder von der eigenen Haustür direkt an ihr Ziel gebracht werden. Dies ist besonders wichtig vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung.

      Das Smartphone übernimmt dabei die Rolle der Schnittstelle zu dieser neuen persönlichen Mobilität. Continental zeigte auf der CES 2020 in Las Vegas, wie Nutzer über eine App ganz bequem ein Shuttle buchen und sogar einen Wunschsitzplatz reservieren können. Während sie auf ihre Fahrt warten, kann die Position des Shuttles in der App kontinuierlich verfolgt werden. Der Smartphone-Nutzer nutzt somit ein hochvernetztes Verkehrssystem.

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