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      Die vier Fokusfelder der Nachhaltigkeit:

      4. Verantwortungsvolle Wertschöpfungskette

      Bis 2050 will Continental die Wertschöpfungskette auf der Grundlage vollständig verantwortungsvoller Beschaffung und Geschäftspartnerschaften umgestalten. In einer vollständig verantwortungsvollen Wertschöpfungskette schafft jeder Partner wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wert für die Gesellschaft. Insbesondere globale Unternehmen können so einen enormen positiven Einfluss auf die Gesellschaften, in denen sie tätig sind, ausüben und für die prognostizierte Weltbevölkerung von zehn Milliarden Menschen im Jahr 2050 zu einem Leben in Würde beizutragen. Darüber hinaus sichern sich Unternehmen durch verantwortungsvolles Handeln ihre eigene zukünftige Geschäftsperspektive. Die Spielregeln werden hier zunehmend auch durch die Politik gestaltet. Mit dem deutschen Lieferkettengesetz, das ab 2023 in Kraft tritt, und der entsprechenden Richtlinie auf europäischer Ebene, gibt es immer konkretere regulatorische Anforderungen für die Ausgestaltung von Systemen zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht.

      Als Global Player bedeutet dies für Continental kurz- bis mittelfristig, die Auswirkungen eigener Geschäftstätigkeit unter die Lupe zu nehmen, um die soziale und ökologische Bilanz zu verstehen und zu verbessern. Zu diesem Zweck folgt das Unternehmen dem weltweit akzeptierten Konzept der „Human Rights Due Diligence“ (zu Deutsch: „menschenrechtliche Sorgfalt“), wie es in den Leitprinzipien der Vereinten Nationen und den OECD-Richtlinien definiert ist. „Langfristig muss Continental jedoch weitreichendere Schritte unternehmen. Das Hauptziel besteht darin, die Menschenrechte und die Umwelt in jedem Glied der Kette zu respektieren, von der Rohstoffgewinnung über die Produktion bis hin zu den Kunden, um gemeinsam einen gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen“, sagt Vorstandsmitglied Dr. Ariane Reinhart. Dazu müssen unter anderem neue Partnerschaften geschlossen werden, um negative soziale oder ökologische Auswirkungen in der Wertschöpfung abzuwenden, bevor sie entstehen.

      Dieser Gangartwechsel ist für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens unerlässlich. Eine verantwortungsvolle Wertschöpfungskette trägt maßgeblich dazu bei, auch langfristig den Zugang zu Ressourcen und Märkten weltweit zu sichern. Die zukünftigen Wachstumsmärkte für Continental sind bereits jetzt ein entscheidender Teil der Lieferketten des Unternehmens. Wertschöpfung in diesen Märkten sowie die Unterstützung ihrer politischen Stabilität und Entwicklung werden daher auch den zukünftigen Kundenkreis von Continental erweitern.

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      Beispiele für Continental-Projekte im Bereich verantwortungsvolle Wertschöpfungsketten: